Videos von der Kundgebung Marl zeigt Flagge für Europa und gegen Rassismus am 21.3.2019

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Die Kundgebung  startete um 12 Uhr mit einer Begrüßung durch die Stadt Marl, danach sind die Klassen 3a und 4b der Bonifatiusschule aufgetreten. Inspiriert von Martin Luther King sangen sie das selbstverfasste Lied „I have a dream“ und weitere Songs über Zusammenhalt und Respekt. Sie haben sich  im Unterricht im Vorfeld mit Gospelmusik beschäftigt und kamen über das dazugehörige Thema Sklaverei schließlich auf  Martin Luther King. Sie singen zusamme um  das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV)  des Chemiepark

Anschließend sprach Laura Hafkemeyer, Vorsitzende der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) der Evonik. Zum fünften Mal in Folge führte die Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) eine Anti-Rassismus-Aktion während der „internationalen Wochen gegen Rassismus“ durch. Nachdem die JAV im letzten Jahr das Hochhaus im Chemiepark bunt beleuchtet hat, kommen dieses Mal weitere Gebäude hinzu: Die Ausbildung, das Hochregallager der Evonik Logistics Services GmbH sowie der Filter des Kraftwerks I werden in ganzer Pracht erleuchtet. Die Vielfältigkeit der 56 Nationen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Chemiepark soll mit dieser Aktion zum Ausdruck gebracht werden.

Martin-Buber-Schule

Die Leiterin der Schule stellte ihre Schule vor, sie ist eine Grundschule mit Courage. Sie ist eine Schule ohne Rassismus, als Schule mit Courage verpflichtet sie  sich bei jeder Art von Diskriminierung, insbesondere Rassismus mit Zivilcourage einzugreifen, in der Schule und in ihrem Umfeld.
Zum Abschluss haben ca 150 Kinder von der Martin-Buber-Schule mit allen Gästen ein besonderes Gruppenfoto in ein großes Friedenssymbol zum Thema Frieden in Europa gebildet. Sie sangen das Lied  "Aufstehen, aufeinander zugehen" zum Abschluss der Kundgebung.

Selbstverpflichtung der Schüler der Martin-Buber-Schule

Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe
meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten
und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere
Rassismus, zu überwinden.
Wenn an meiner Schule Gewalt oder diskriminierende Äußerungen
oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und
setze mich dafür ein, dass wir in einer oGenen Auseinandersetzung
mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu
achten.
Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule einmal pro Jahr
ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um
langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere
Rassismus, vorzugehen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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