Überstunden-Streit: Marler Feuerwehr kann auf Wende hoffen

Glaubt jetzt an eine Wende im Feuerwehrstreit: SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Wenzel.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Es brennt noch immer zwischen der Feuerwehr und der Stadt Marl. Während in Herten ein Kompromiss um die Überstunden-Vergütung von 2002 bis 2006 gefunden wurde und somit das Thema endgültig vom Tisch ist, steigen in der Chemiestadt noch keine weißen Rauchzeichen auf.

Doch es könnte Bewegung in die Sache kommen. Denn SPD-Fraktionsvorsitzender Peter Wenzel wendete sich für einen Lösungsversuch an Landrat Cay Süberkrüb - die Antwort auf sein Schreiben bekam er allerdings von Kreisdirektor Roland Butz, in dem dieser erklärt: "Ich habe ihren Brief Herrn Bürgermeister Arndt zugeleitet, da der Bürgermeister als Dienstherr der Feuerwehrbeamten für die dienstrechtlichen Entscheidungen zuständig ist."

Wenzel versteht die Erklärung des Kreisdirektor so, dass die Stadt Marl als Dienstherr autark entscheiden kann, wie mit den geleisteten Mehrstunden der Wehr umgegangen wird.

Würde heißen: Die Stadt hätte alle Handlungsmöglichkeiten bei diesem Thema, ohne auf ein Okay der Kreisbehörde oder Kreisaufsicht warten zu müssen. Und könnte somit jetzt auch die Auszahlungen der Mehrarbeit anweisen.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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