Treffen des Bürgerbegehrens „Rathaussanierung stoppen!“ in Marl
Die Initiatoren des Bürgerbegehrens „Rathaussanierung stoppen!“ laden auch in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr zu einer öffentlichen Aktionsversammlung am Donnerstag, den 27. Dezember 2018, um 19:30 Uhr,in der Gaststätte Kluge, Lipper Weg 89, 45770 Marl ein.
Noch am Tag der letzten Aktionsversammlung, den 18.12.2018, traf bei den drei Initiatorendes Bürgerbegehrens die offizielle Kostenschätzung der Stadt Marl ein. Damit läuft die dreimonatige Frist für die Einreichung des Bürgerbegehrens weiter. Bis spätestens zum 20.Februar 2019 muss das Bürgerbegehren von mindestens 4118 wahlberechtigten Marler Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet sein. Eintragungsberechtigt sind alle wahlberechtigten Deutschen und EU-Bürger ab 16 Jahren mit Erstwohnsitz im Gebiet derStadt Marl. Bürgerinnen und Bürger, die das Bürgerbegehren aktiv unterstützen wollen, können Unterschriftenlisten unter folgender E-Mail-Adresse anfordern:
stoprathaussanierung@web.de
Am Samstag, den 22.12.2018, werden die Initiatoren des Bürgerbegehrens am Marktplatz inMarl-Brassert offiziell mit der Unterschriftensammlung beginnen und am Freitag, den 28.12.2018, in der Hülser Fußgängerzone jeweils von 09:30 bis 12:30 Uhr fortsetzen. Hier können sich Interessierte ebenfalls Listen zum Sammeln von Unterschriften abholen.
Gleichzeitig haben die Aktivistinnen und Aktivisten die feste Absicht, ihre Werbung für dasBürgerbegehren „Rathaussanierung stoppen!“ zu forcieren. Flyer, Aufkleber, Postkarten, eine stadtweite Zeitung, die Verlängerung der Plakatierung auf dem Marler Stadtgebiet bis Ende Januar sowie die Gestaltung einer Großwerbefläche sind in Vorbereitung.
Detlev Beyer-Peters: „Die Organisierung des Bürgerbegehrens ist und bleibt eine sportlicheAufgabe. Hierin werden wir zunehmend unterstützt. Deshalb sind wir optimistisch, mehr als die geforderten 4118 Unterschriften zusammen zu kriegen.“
ANTRAG DES BÜRGERBEGEHREN LAUTET DAHER:
„SOLL DER BESCHLUSS DES RATES DER STADT MARL VOM 27.09.2018 AUFGEHOBEN, DIE SANIERUNG DES RATHAUSES GESTOPPT WERDEN, UND STATTDESSEN LEDIGLICH DER RATSTRAKT SANIERT UND AUF GRUNDLAGE EINER ANALYSE DES TATSÄCHLICHEN RAUMBEDARFS EIN NEUBAU ERRICHTET WERDEN?“
Die Stadt Marl braucht keine teuren und kaum bezahlbaren Prestigeobjekte, sondern sollte im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten das Geld lieber in die die Verbesserung der Radwegsituationdie Sanierung von Schulen
den Ausbau von Kitasdie Sanierung von Straßen, Wege und Plätze
die Verbesserung von Angeboten für Kinder und Jugendliche„investieren“
Unterstützen Sie das Bürgerbegehren!!!
mit Ihrer Unterschrift auf den Listen
werben Sie in ihrem Freundes-/Bekannten- & Verwandtenkreis für unser gemeinsames Anliegen
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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