Tag der Städtebauförderung in Marl am 11. Mai 2019

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Als Gemeinschaftsinitiative des Bundesbauministeriums, der Länder, des Deutschen Städtetages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes feiert der Tag der Städtebauförderung am 11. Mai 2019 Jubiläum. Bereits zum fünften Mal findet er mit Veranstaltungen rund um die Städtebauförderung in ganz Deutschland statt.

In Marl vor dem Rathaus

Zaubershow, Kinderbaustelle oder Hüpfburg – am Tag der Städtebauförderung am 11. Mai ist richtig viel los auf dem Creiler Platz. Während die Kinder von 10 bis 15 Uhr spielen, malen oder buddeln, können sich die Großen über die Entwicklungsprojekte in der Stadtmitte informieren.

"Jan & Leona", Cheerleader, Hüpfburg und Kinderbaustelle

Um 10.30 Uhr übernimmt das Zauberstudio „Jan & Leona“ die Bühne. Es folgen Auftritte der Cheerleader des DJK Lenkerbeck sowie der Musikschulbands „The Productives“ und „BYOB“. Außerdem gibt es eine Hüpfburg, eine Rollenrutsche, Kinderschminken sowie warme und kalte Speisen und Getränke auf dem Creiler Platz. Auch der Jugendbus und das Marler Kindermobil stehen bereit. Die Fakt AG richtet außerdem eine Kinderbaustelle ein und der Marler Stern lädt die Kleinen zum Malen ein.

Quartiersbüro soll bekannter werden

Quartiersmanager Holger Langenkamp hofft auf regen Zulauf. „Ich möchte meine Arbeit und das Quartiersbüro als Anlaufstelle für die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils bekannter machen. Mit dem Familienfest geben wir offiziell den Startschuss für die sozialraumorientierte Arbeit im Stadtzentrum.“

Info-Point vor dem Skulpturenmuseum

An einem Info-Point vor dem Skulpturenmuseum Glaskasten informieren Mitarbeiter des Amtes für Gebäudewirtschaft über den Stand der Sanierung der Dreifeldsporthalle an der Willy-Brandt-Gesamtschule.

Die teuren Projekte der Stadt Marl

Marschall 66 teure Pläne

Der Projektname „Marschall 66“ bezeichnet die Entwicklung des ehemaligen Schulstandorts an der Kampstraße zu einem kulturellen Bildungs- und Erlebnisort. Das kostet weit über 10 Milionen Euro.

Rathaus ist ein Fass ohne Boden


Die Sanierung des  Rathauskomplexes samt Creiler Platz ist eines der Leuchtturmprojekte in der Stadtmitte, Die Sanierung erfolgt in drei Bauabschnitten und soll bis 2024 dauern. Für die mit über  70 Millionen Euro teure Sanierung ist ein Fass ohne Boden

Stadtvillen auf dem ehemaligen Hallenbadgelände

Mitten im Stadtzentrum soll auf der Fläche des ehemaligen Hallenbads an der Kampstraße ein modernes Wohnquartier mit Stadtvillen enstehen. Wieder ein Luxusprojekt der GROKO von SPD und CDU im Marler Stadtrat.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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