Stellungnahme des Vorsitzenden der JU Marl zum Leserbrief von Arvid Weber „MaKiBu ist wichtig, aber die Herausforderung ist tiefgehender“ vom 28.01.2013 (MZ)
JU Marl nimmt Herausforderung an !
Mit ebenso großer Freude, wie die Jusos zur Kenntnis nehmen, dass die Junge Union Marl aus einem angeblichen Winter- bzw. Dauerschlaf erwacht wäre, stellt die JU Marl erfreut fest, dass die Jusos die Tagespresse verfolgen. Wenn auch anscheinend nicht regelmäßig, denn anders können wir uns nicht erklären, dass man die JU Marl in einem Dauerschlaf wähnt. Über mangelnde Aufmerksamkeit in der Marler Zeitung kann sich die Junge Union zumindest nicht beklagen.
Inhaltlich allerdings nehmen wir verwundert zur Kenntnis, dass der Ratsbeschluss allein auf den Nachdruck der Jusos zurück geführt wird. Hier möchten wir daran erinnern, dass es im Juni 2012 zu diesem Thema zwei Treffen zwischen der Jungen Union und den Jusos gab. Diese Treffen führten zu einer gemeinsamen Presseerklärung, die auch heute noch auf der Homepage der Jusos zu lesen ist. Äußerst ungewöhnlich, dass so etwas schon nach einem knappen halben Jahr vergessen werden kann.
Die Beschlüsse der beiden erwähnten Zusammenkünfte wurden von unseren Jugendorganisationen in die Haushaltsberatungen der Mutterparteien getragen. Man kann also durchaus von einem gemeinsamen Erfolg sprechen. Allein daher sollten die Jusos wissen, dass von einem Schlaf bei der JU Marl keine Rede sein kann.
Der Einladung, auch in Zukunft gemeinsam zu arbeiten, stehen wir offen gegenüber. Allerdings nur, wenn sich thematisch inhaltliche Schnittmengen zwischen Junger Union und Jusos ergeben. Ein krampfhaftes Zusammenarbeiten zu jedem Anlass halte ich nicht für effektiv, da das Finden von Kompromissen zu jedem Thema nur zu einem Profilverlust beiträgt und dies unter dem Strich weder der Sache noch unserer Organisation dienlich ist.
Text: Oliver Müller, Vorsitzender Junge Union Marl
Autor:Philip Neumann aus Marl |
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