Stadtplanungsausschuss befasst sich mit der Bebauung des Jahnstadions in Marl Hüls
Der Vorstandsvorsitzende HSK der Rudimo AG hat seine Planungsvorstellungen in der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Schwerpunkt ist die Bebauung des Jahnstadions und die Umwandlung der ehemalige Waldschule in eine Altenresidenz. Zunächst ist ein Ratsbeschluss nötig, der die Veräußerung der städtischen Grundstücke und für die Nutzung des Geländes einen Bebauungsplan beschliessen muss.
Im Stadtplanungsausschuss am 5.2. soll ein Sachstandsbericht der Marler Bauverwaltung über den aktuellen Verfahrensstand gegeben werden. Es sollen folgende Fragen beantwortet werden.
1. Vor welchem Hintergrund geht der Vorsitzende der Rudimo AG davon aus, dass es mit der Stadt zu einem unmittelbar bevorstehenden Verkaufsabschluss bzgl. der in Rede stehenden Grundstücke kommen kann? Gibt es über den uns aus den politischen Gremien bekannten Informationsstand interne Vereinbarungen oder Absprachen zwischen der Stadt Marl und dem Investor?
2. Mit welcher Berechtigung kann der Investor davon ausgehen, dass sowohl der Verkauf des Jahnstadions und der Waldschule als auch die für diese Bereiche angedachte Bebauung in einem Block abgehandelt werden?
3. Falls es zu einem Verkaufsabschluss kommen sollte:
a) Warum werden die beiden auch räumlich voneinander getrennten Bereiche als verkaufstechnische und planerische Einheit betrachtet?
b) Wie stellt sich die Bauverwaltung die Sicherung des um die beiden Objekte herum vorhandenen Baumbestandes vor? Wie ist die Äußerung des Investors zu verstehen, dass die Straßenbäume östlich des Jahnstadions erhalten bleiben sollen?
c) Wie vertragen sich die baulichen Absichten des Investors mit den baulichen Gesamtplanungen der Stadt (siehe Gutachten zum gesamtstädtischen Wohnraumbedarf)?
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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