Stadtgartengesellschaft im Volkspark

Sehr zufrieden mit dem Stand der Renaturierungsarbeiten im Volkspark zeigten sich Mitglieder des Vorstandes der Stadtgartengesellschaft bei einer Besichtigung vor Ort. Hier die offizielle Pressemiteilung von Robert Heinze, dem Vorsitzenden der Stadtgartengesellschaft.

„Die vor einigen Wochen begonnenen Abbrucharbeiten liegen voll in dem mit der Stadt und dem Umweltamt der Stadt Marl abgestimmten Zeitplan“, so der Vorsitzende Robert Heinze. Von ihn stammen auch die Fotos auf dieser Seite. „Deshalb gilt unser Dank insbesondere den beteiligten Unternehmen H&W Tiefbau (Wübbe) und der Firma Stüving aus Marl. Die beiden Unternehmen tragen die Hauptlast der sehr umfangreichen und tiefgehenden Abrissarbeiten im Volkspark.“

„Wenn man bedenkt, dass insbesondere die Fundamente und einige der aufstehenden Gebäude vor über 70 Jahren gebaut wurden, so kann man sich vorstellen, dass es hier nicht mit einigen Mannstunden und einer Spitzhacke getan ist“, so der stellvertretende Vorsitzende Dr. Ulrich Otto.

Für die Abrissarbeiten stehen der Stadtgartengesellschaft im Übrigen lediglich die Wintermonate zur Verfügung, da es sich selbstverständlich verbietet, während der Brut- und Vegetationszeit im Volkspark entsprechende Arbeiten vorzunehmen.
Anders als in den Vorjahren wird jetzt von den Mitgliedern der Stadtgartengesellschaft sehnlichst starker Frost erwartet. Während dies in den Zeiten der Tierhaltung nicht wünschenswert war, so ist jetzt der Fortgang der Arbeiten vom Wetter abhängig.
„Nur bei entsprechend starkem und anhaltendem Frost können wir den Rest der Arbeiten erledigen. Nur bei tief gefrorenem Boden ist es möglich mit entsprechend schwerem Gerät den groben Schutt und insbesondere auch die Betonfundamente aus dem Park zu entfernen“, so Robert Heinze.
Dies liegt daran, dass die Zufahrt zur Abbruchstelle für LKW und Radlader sonst nicht darstellbar ist.

Auch die Fontäne im großen Teich war ein Thema bei der Begehung. Genau wie im letzten Jahr wird die Fontäne auch in diesem Winter durchgängig betrieben. Dies kam nicht zuletzt der Wasserqualität des großen Teiches zugute. Durch entsprechende Steuerung des Fontänenbetriebes ist es im letzten Jahr gelungen, die Wasserfläche rund um die Fontäne auch bei dem strengen Winter 2010/2011 stets offen zu halten.

Noch einmal bedankt sich der Vorstand sehr herzlich bei den beteiligten Unternehmen, der die Arbeiten begleitenden Fachverwaltung der Stadt Marl und allen, die an dem rd. 30.000,00 € teuren Abrissverfahren beteiligt sind.

„Wir gehen jetzt sicher davon aus, dass wir im Frühjahr 2012 den Bürgern der Stadt ein aufgewertetes Stück Volkspark zurückgeben können“, so der Vorsitzende Robert Heinze.