Stadt Marl: Verwunderung über Beschluss zu Unwetter-Hilfen

Nach dem Sturmtief Ela mussten in Marl 22 Park- und Waldflächen gesperrt werden. Das Unwetter verursachte Kosten von 450.000 Euro. | Foto: marl
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Mit „Verwunderung und Enttäuschung" hat die Stadt Marl die Nachricht zur Kenntnis genommen, dass Marl keine finanzielle Unterstützung für die Beseitigung von Sturmschäden erhalten soll.

Marl möchte daher von der Landesregierung Aufschluss über die genauen Vergabekriterien erhalten. Die Stadt Marl verweist in diesem Zusammenhang auf die erheblichen Schäden, die das Unwetter Ela am Pfingstmontag im Stadtgebiet hinterlassen hatte. Insgesamt mussten 22 Walder, Parks und Grünflächen gesperrt und über 130 Bäume gefällt oder bearbeitet werden. Bei der Schadensabfrage hatte die Stadt Gesamtkosten von 450.000 Euro gemeldet.

"450.000 Euro Sturmschäden sprechen eine deutliche Sprache"

Die Stadt kündigte an,sie werde sich kurzfristig an den Innenminister wenden, um mit Nachdruck ihre Verwunderung zum Ausdruck zu bringen und detaillierte Auskünfte über die Entscheidungskriterien der Landesregierung zu erhalten. „450.000 Euro Sturmschäden sprechen eine deutliche Sprache".

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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