Stadt Marl erlässt Eltern- und Verpflegungsbeiträge im Juli

Um Eltern aufgrund der entstandenen Belastungen in der Corona-Pandemie weiter zu unterstützen, hat der Rat der Stadt Marl  beschlossen, für einen weiteren vollen Monat auf die Elternbeiträge zu verzichten. Dies gilt ebenso für die Verpflegungsbeiträge für die kommunalen Einrichtungen sowie die Offenen Ganztagsschule.

Stadt Marl verzichtet auf insgesamt 1,38 Mio. Euro

Das Jugendamt bittet daher die Eltern, keine Elternbeiträge für den Juli sowie – bei Besuch einer kommunalen Kita oder der OGS – keine Verpflegungsbeiträge zu leisten. Bei Vorliegen einer Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschriftmandat) werden keine Beiträge eingezogen. Das teilt die Pressestelle der Stadt Marl jetzt mit.

Allein für die Monate Januar bis Mai mit eingeschränkten Betriebszeiten wurden die Eltern durchschnittlich um 80 Prozent entlastet. Von Januar bis Juli verzichtet die Stadt Marl auf insgesamt 1,38 Mio. Euro Einnahmen an Eltern- und Verpflegungsbeiträgen. Vom Land erhält die Stadt für die Einnahmeausfälle bei den Elternbeiträgen 380.000 Euro.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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