Stadt Marl ehrt ihre Jubilare und verabschiedet Mitarbeitende in den Ruhestand

Bild: Stadt Marl

Für 25- und 40-jährige Tätigkeit in der Verwaltung hat die Stadt Marl auch in diesem Jahr ihre Jubilarinnen und Jubilare geehrt sowie einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet.

Im Bootshaus des Vereins für Bergbautradition direkt am Wesel-Datteln-Kanal würdigte Bürgermeister Werner das Engagement der Mitarbeitende und kommenden Ruheständlerinnen und –ständler: „Ich möchte Ihnen für Ihren Einsatz ganz herzlich danken und bin sehr froh darüber, dass wir in der Verwaltung ein so schlagkräftiges Team haben, zu dem Sie alle gehören – und das mit einer Konstanz, die über Jahrzehnte geht.“ Denn ähnlich wie bei der Fußball-Nationalmannschaft funktioniere auch eine Stadtverwaltung nur, wenn sie sich als Team präsentiere. Und dazu zählen alle Menschen, ganz gleich, auf welcher Position sie eingesetzt würden. Arndt weiter: „Mit meinem Verwaltungsvorstand sehe ich, sehen wir sehr wohl, was Sie alle leisten – vielen Dank dafür.“

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IMMER MEHR GEFORDERT

Der Bürgermeister machte aber auch auf die zunehmenden Herausforderungen aufmerksam, denen Mitarbeitende sich stellen müssen. „Die Zahl der Beleidigungen, Stalking und sogar die der körperlichen Übergriffe haben enorm zugenommen. Dies zieht sich leider durch fast alle Ämter und ist enorm belastend für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagte Werner Arndt.

RAHMENBEDINUNGEN IM STETEN WANDEL

Darüber hinaus wachsen die Herausforderungen bei der Arbeit, weil sich gesetzliche Rahmenbedingungen permanent änderten und der Verwaltung zunehmend mehr Pflichten aufgebürdet werden. Dagegen sei es immer schwieriger, entsprechendes – qualifiziertes – Personal zu finden. Manche Stellen müssten gleich mehrfach ausgeschrieben werden.

"AUFGABEN ERFOLGREICH BEWÄLTIGEN"

Auch wenn das Geld im Haushalt knapp sei, wolle er als Bürgermeister nicht jammern: „Schließlich haben wir bereits eine Menge geschafft. Trotz der schwierigen Zeit werden wir die kommenden Aufgaben angehen und genauso erfolgreich bewältigen.“ Deshalb, so Werner Arndt, wird jeder einzelne und jede einzelne im Team gebraucht.

FÜR 25 JAHRE WURDEN GEEHRT

Stefanie Abd El Moatti, Daniela Albers, Melanie Bakker, Andrea Bouten, Ömer Cerit, Elke Costalunga, Viktor Dovbach, Marco Eggert, Claudia Hoffmann, Kerim Keser, Manfred Koch, Dirk Kruppa, Stefan Kucharzewski, Nada Lakomy, Maik Luczak, Walter Mika, Alexander Schäfer, Maria Schäfer, Heiko Schwieder, Eva Steinberg, Andreas Wesche, Nicole Zickler.

40 JAHRE

August Bertlich, Thorsten Budde, Birgit Gonschorek, Michael Gramsch, Bernhard Grothusmann, Renate Ihle, Sabine Jeschonnek, Claudia Meister, Christiane Mengede, Susanne Mierswa, Susanne Raute, Karin Röhling, Christiane Saccotelli, Barbara Sanders, Dagmar Schulden, Christiane Sczepanski, Betina Stach, Ferdinand Stock, Brita Ueckert

DIENSTENDE

Almut Basler, Günter Braunstein, Bernadette Dehe, Carola Fidelak, Ute Gassner, Ralf Gerbsch, Alfred Geurds, Sabine Jöhren, Kerstin Kappenhagen, Reinhard Klaus, Heinz-Gerhard Kopatz, Uwe Kreschner, Michael Kühler, Peter Mentrup, Reinhold Mieloszyk, Heinz-Peter Mühlenberg, Rita Mühlenbrock, Hans-Georg Nogaitzig, Sylwia Nowak, Ute Ritzmann, Horst Rödig, Bernd Stankowiak, Anke Syniawa, Horst Wahser, Martin Wehling, Hannelore Weinrich, Wolfgang Welker, Mieczyslaw Wojciechowski, Astrid Zinke

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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