Sachlicher und informativer Austausch zum Moschee-Neubau in Marl
Sachlich und informativ. So ist auch die zweite Sitzung des Beirats zum geplanten Neubau einer Moschee an der Sickingmühler Straße durch die Yunus-Emre-Gemeinde abgelaufen.
„Die Mitglieder des Beirates sind sich einig, dass der Standort neben dem Hundeplatz an der Ecke Dümmerweg gut gewählt ist.“
Frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit
Die Vertreter der benachbarten Vereine, Kirchen, Siedler- und Werbegemeinschaften aus Brassert wurden am vergangenen Mittwoch über das Ergebnis der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung und den aktuellen Stand der Planungen informiert, bevor das Vorhaben der Yunus-Emre-Moscheegemeinde am folgenden Donnerstag auch auf der Tagesordnung im Stadtplanungsausschuss stand.
Grünes Licht für nächste Schritte
Der Ausschuss gab grünes Licht für den nächsten Verfahrensschritt. Die Planverfahren können weitergeführt werden, wenn die Bezirksregierung auf Antrag die Grenzen des Landschaftsschutzgebietes in dem Bereich des Vorhabens ändert. In den dann nachfolgenden Verfahrensschritten zu den Bauleitplanverfahren zum Flächennutzungsplan und Bebauungsplan haben alle Bürgerinnen und Bürger noch einmal die Möglichkeit, die Pläne einzusehen sowie Anregungen und Hinweise zum Planungsvorhaben einzureichen.
Bei der ersten und frühzeitigen Auslegung der Entwürfe zur Änderung des Flächennutzungsplans und zur Aufstellung des Bebauungsplans wurde lediglich ein schriftlicher Hinweis eingereicht.
Kontakt zur Integrationsbeauftragten
Darüber hinaus haben interessierte Bürger, Vereine oder Organisationen zu jeder Zeit die Möglichkeit, sich an die Integrationsbeauftragte der Stadt Marl, Jennifer Radscheid (Tel.: 99-2777, jennifer.radscheid@marl.de) zu wenden. Sie beantwortet Fragen zum Islam im Allgemeinen und insbesondere zum muslimischen Gemeindeleben.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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