Ruhrfestspiele, 1. Mai auf dem Hügel: Kultur, Kundgebung und Bewegung

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Mit dem Kulturvolksfest starten die DGB-Gewerkschaften und die Ruhrfestspiele gemeinsam mit Kultur und Politik auf dem Hügel in die Festspielsaison. Nach dem erfolgreichen Comeback im Vorjahr, bietet das größte Frühlingsfest der Region wieder ein volles – und tolles – Programm.

Bereits mittags geht es auf den Außenbühnen, im Festspielzelt und im Ruhrfestspielhaus los.
Das Programm für Kinder und Familien wird immer beliebter: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gestaltet das Abenteuerland „Kinder stark machen“ in Zusammenarbeit mit dem StadtSportVerband Recklinghausen e. V. und der DROB, Drogenhilfe Recklinghausen und Ostvest e. V.. Die Falkenfamilie Recklinghausen zieht für einen Tag in den Park, mit Klettergarten und Spielmobil. Pädagogische Aktionen des Herwig-Blankertz-Berufskollegs finden dieses Jahr im Ruhrfestspielhaus statt.

Überall darf wieder mitgemacht werden!

Das Jugendsinfonieorchester der Stadt Recklinghausen und die Neue Philharmonie Westfalen bestreiten ihr Patenschaftskonzert wie gewohnt gleich zweimal. Die alljährliche Milonga startet sogar mit einem Tanzworkshop: Geübt wird „Chacarera“. Initiativen und Vereine präsentieren ihre engagierte Arbeit und wichtigen Projekte mit Info- und Aktionsständen auf der großen Wiese hinter dem Festspielzelt. Dazu gibt es Musik aus der Region. Die gibt es – allerdings etwas lauter – auch auf der Sparkassen-Clubraum-Bühne unten im Stadtgarten beim Finale des Bandcontests.
Der Demonstrationszug der Gewerkschaften trifft um 15:00 Uhr auf der mittleren Wiese hinter dem Ruhrfestspielhaus ein. Hier beginnt anschließend die

Maikundgebung

unter dem Motto „UNGEBROCHEN SOLIDARISCH“ des DGB und gleich im Anschluss findet die traditionelle Eröffnung der Ruhrfestspiele statt. Ab 16:00 Uhr folgen spannende politische Diskussionen zu regionalen Themen. Und natürlich lockt der Hügel auch wieder mit kulinarischen Köstlichkeiten: internationale Spezialitäten, heimische Leckereien und Getränke – alles in Pfandbehältern oder auf Recyclingbasis. Es fehlt an nichts und niemand muss etwas mitbringen!

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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