Parlamentarischer Staatssekretär Jens Spahn diskutiert zum Thema „Flucht und Asyl“ mit Bürgern und ehrenamtlich Tätigen

Die interessierten Bürgerinnen und Bürger lauschen gespannt dem Vortrag von Jens Spahn, MdB
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Ein interessanter Fluchtbericht und Einblicke in die verschiedenen mit dem Flüchtlingsstrom verbundenen Probleme in Bund, Land und Kommunen lockten die Zuhörer in das Pfarrzentrum St. Marien.

Am vergangenen Donnerstag diskutierte der erste Vertreter des Bundesfinanzministers Wolfgang Schäuble, Jens Spahn, mit über 100 Bürgerinnen und Bürgern Marls sowie zahlreichen ehrenamtlich Tätigen über das zurzeit vorherrschende Thema „Flucht und Asyl“.
Nach einer kurzen Vorstellung der ebenfalls anwesenden heimischen Bundestagsabgeordneten, Rita Stockhofe, MdB, und dem 1. Beigeordneten der Stadt Dorsten, Lars Ehm, durch den Initiator, Geschäftsführer der CDU Marl sowie stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Recklinghausen, Patrick Rohmann, schilderte Maziad Aloush seine Geschichte. Der aus Syrien stammende Englischlehrer beschrieb den Anwesenden seine Erfahrungen auf dem Weg nach Marl über Griechenland, Mazedonien, Wien und als letzte Station Dortmund in englischer Sprache. Patrick Rohmann übersetzte gekonnt ins Deutsche, sodass alle Anwesenden einen hautnahen Eindruck von den Unwegbarkeiten der Flüchtlinge erhielten.
Der Parlamentarische Staatssekretär Jens Spahn, Lars Ehm und Rita Stockhofe zeigten in ihren Vorträgen die auf den verschiedenen Ebenen von Bund, Land und Kommune auftretenden Probleme und notwendige Lösungswege durch eine zeitgemäße Flüchtlingspolitik, die die Menschen vor Ort durch eine anfängliche Verweigerungshaltung der SPD-Bundestagsfraktion nur verzögert erreiche, auf. Sie versprachen dabei auch ihren Einsatz für eine Verbesserung der Situation weiter zu verstärken.
Auch die herrschende Verwaltungspraxis der rot-grünen Landesregierung in Nordrhein-Westfalen hinsichtlich der Flüchtlinge, deren Asylantrag rechtskräftig abgewiesen worden ist, versetzte die Zuhörer in großes Erstaunen.
In der anschließenden Diskussion stellten die interessierten Bürgerinnen und Bürger dem Parlamentarischen Staatssekretär Jens Spahn zahlreiche Fragen über Maßnahmen zur Integration, insbesondere durch Deutschkurse, Waffenexporte ins Ausland und den beginnenden Bundeswehreinsatz in Syrien.
Jens Spahn antwortete kompetent, verständlich und bürgernah und ließ keine Nachfrage unbeantwortet. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die ehrenamtlich Tätigen bedankten sich am Ende nicht nur bei den Gästen sondern auch bei Patrick Rohmann als Organisator mit einem großen Applaus.

Autor:

Philip Neumann aus Marl

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