Orkan Ela
Große Versprechungen der NRW Landesregierung nichts als heiße Luft!
Der Orkan "Ela" war Anlass für die Zusage des Landes, den Städten zu helfen.
Dann die Ernüchterung!
Marl ist nicht besonders stark vom Orkan „Ela" betroffen war. Das Innenministerium teilte mit, dass
nur 23 Prozent
der Gemeindefläche Marl im Zentrum des Sturmtiefs lagen. Die Landesregierung NRW hatte jedoch schnell ein
30-Prozent-Kriterium
festgelegt. Städten wie Marl wird nicht geholfen und wir müssen die vom Sturmtief „Ela" verursachten Kosten (zirka 450.000 Euro) aus dem städtischen Haushalt tragen.
Ebenfalls erhält die Stadt Marl auch für ihre Spendenaktion „Bürgerbäume" keine finanzielle Hilfe vom Land NRW. Das Versprechen von
Umweltminister Johannes Remmel
- jeden gespendeten Euro der Bürger zu verdoppeln, um die Auswirkungen des Orkan „Ela" zu bewältigen - war ebenfalls nur heiße Luft!
"Marl wird hier also doppelt bestraft"
Als Kommunalpolitiker kann man über die Entscheidungen aus Düsseldorf erneut nur den Kopf schütteln. Es geht also auch hier weiter bergab!
Autor:Uwe Göddenhenrich aus Marl |
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