Neugestaltung des historischen Volksparks in Alt-Marl
Die Neugestaltung des Volksparksin Alt-Marl ist Marls Beitrag an der IGA 2027 Die Umgestaltung wird mit Projektmitteln aus dem Bundesprogramm „Förderung von Investitionen in die Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ gefördert. Unter anderem werden die Grünflächen rund um das Volksparkstadion erweitert, zeitgemäße und zukunftsweisende Freizeit- und Erholungsangebote geschaffen, der Wald verjüngt sowie die Teiche und der Weierbach wasserökologisch saniert.
Bewegungs- und Erholungsflächen
Im Volkspark sollen außerdem neue Bewegungs- und Erholungsflächen mit Gesundheitsangeboten, Gastronomie und Veranstaltungen zum Verweilen einladen. Die Neugestaltung ist eingebettet in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept 2025+. Außerdem soll ein „Grüner Bogen“ in Verbindung mit dem Gänsebrinkpark in Hüls entstehen.
Landschaftsarchitektonischer Wettbewerb
Darüber hinaus hebt die Stadt das früher geplante Ziel einer wohnbaulichen Nutzung des Volksparkstadions auf. Die ehemalige Spielstätte soll zur Erweiterung des Parks dienen. Nun soll ein landschaftsarchitektonischer Wettbewerb ins Leben gerufen werden. Gesucht werden Ideen, wie sich der Stadtteil Alt-Marl mit dem Volkspark als hervorgehobenes Projekt im Jahr der IGA 2027 präsentieren kann.
Planungswerkstatt iim Herbst
Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist sehr wichtig. Wenn alles klappt, könnte die erste Planungswerkstatt schon im Herbst stattfinden. Themen zur Diskussion gibt es reichlich: von der Freizeitgestaltung über die gewässerökologische Sanierung bis hin zum Klimaschutz. Bereits in 2018 beteiligte die Stadt ihre Bürger im Rahmen des Planungsverfahrens. Auch soll die benachbarte Overberg-Grundschule den Volkspark zukünftig als Natur-Lernort erleben können.
IGA-Standort
Für die partizipative Neugestaltung des Volksparkes erhielt die Stadt zuletzt 4,41 Millionen Euro an Fördermitteln vom Bund. Im Haushalt sind für das Projekt in diesem Jahr fünf Millionen Euro bereitgestellt.
Städtebaulichen Begleitprojekte
Voraussichtlich im Juni wird zunächst der Stadtplanungsausschuss der Stadt Marl über die städtebaulichen Begleitprojekte zur Aufwertung des Volksparkes entscheiden.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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