Mit Anna Timmerhaus hat die Stadtverwaltung Marl eine neue Jugendhilfeplanerin
Surfen – am liebsten hart am Wind. Anna Timmerhaus, die neue Jugendhilfeplanerin der Stadt Marl weiß, wie das Segel richtig zu setzen ist, wenn es mal stürmisch wird.
SOZIALER BEREICH ALS HERZENSANGELEGENHEIT
„Die Kinder- und Jugendarbeit hat mich schon immer begeistert, genauso wie der gesamte soziale Bereich für mich eine Herzensangelegenheit ist“, weiß die neue Jugendhilfeplanerin aber auch um den Stellenwert der Aufgabe. Für sie sind Kinder und Jugendliche sowie die dahinter stehenden Familien die Zukunft der Stadt. Für sie alle möchte Anna Timmerhaus eine Umgebung und Rahmenbedingungen schaffen, damit für die Menschen das Leben in Marl auch in vielen Jahren noch positiv in Erinnerung bleibt.
ANGEBOTE PLANEN UND UMSETZEN
„Das Jugendamt als Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist verpflichtet, nötige strukturelle und inhaltliche Bedarfe in Marl zu erheben und entsprechende Angebote zu planen und umzusetzen; und das in allen Bereichen der Jugendhilfe: von der Kita-Bedarfsplanung über Beratungs- und Betreuungsangebote bis hin zur offenen Kinder- und Jugendarbeit.“, erklärt Jugendamtsleiter Andreas Wesche.
STRATEGISCH UND INHALTLICH WICHTIG
Und das bedeutet, dass es nicht nur um die Benennung von Ist-Zuständen gehe, sondern insbesondere, wie man den Soll-Zustand erreichen kann. Angesichts der strategisch und inhaltlich wichtigen Position ist die Stelle direkt der Amtsleitung zugeordnet. „Mit Anna Timmerhaus haben wir genau den richtigen Menschen für diese Position gewinnen können. Sie hat nicht nur im Bewerbungsverfahren beeindruckt, sondern bereits in der kurzen Zeit bei uns Probleme erkannt und den Blick auf Alternativen gerichtet“, so Andreas Wesche.
PROBLEME FRÜHZEITIG ERKENNEN
Anna Timmerhaus hat ihre Ausbildung zur Diplom-Verwaltungswirtin in Gelsenkirchen absolviert und war zuletzt in Essen beim städtischen Studieninstitut als Dozentin beschäftigt. In Kürze findet der Umzug nach Marl statt, wo sie in ihrer Freizeit auch ihrem zweiten Hobby, dem Tennisspielen, nachgehen möchte. „Mein Ziel ist es, den jungen Menschen hier einfach eine angenehme Umgebung zu bieten, für sie da zu sein. Dazu zählt auch zu sehen, wo vielleicht der Schuh drückt, um Probleme frühzeitig zu erkennen und Lösungen mit eigenen Ansätzen weiterzuentwickeln“, freut sich die 33-Jährige auf ihre Arbeit.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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