Trotz Corona-Lockerungen ächzt Marl weiter unter der Pandemie
Menschen bleiben vorsichtig bis verunsichert

Die Marler Freibäder haben die Becken geflutet, die Menschen fluten jedoch nicht die Freiluft-Oasen. | Foto: ST
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Marl erfährt stetig Lockerungen, wird aber nicht locker. Die Stadt ächzt weiterhin massiv unter der Corona-Krise. Wie die Gastronomie, die zwar ihre Türen für alle wieder öffnen darf, aber keinesfalls alle reinlassen kann.

Denn die mögliche Ausnutzung der Räumlichkeiten liegt um 30 Prozent. Damit kann kein Unternehmer gescheit wirtschaften, geschweige denn die Kasse füllen. Nebenbei sind viele Menschen vorsichtig bis verunsichert, verweigern den Gang in die Lokale.

Egal, was die täglich präsentierten Zahlen von Corona-Neuinfizierten sagen und ausdrücken. Denn in Marl gibt's derzeit quasi offiziell kaum bis keine Ansteckungsmöglichkeit, weil nahezu keine akut Erkrankten.

Das bekommen auch die heimischen ehrenamtlich geführten Freibäder schmerzlich zu spüren. Die haben alle Mühen - und nicht weniger Kosten - auf sich genommen, um den Marlern ein wenig Sommer samt Erlebnis zu ermöglichen. Doch: Will das einer? Im Moment für die Bad-Betreiber erschreckend wenige.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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