Marl: "Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" am 27. Januar im Marler Rathaus
Seit vielen Jahren wird in Marl "gegen das Vergessen" gewirkt und gearbeitet. Unter der Überschrift "Ich habe geschwiegen..." lädt die Stadt Marl am 27. Januar 2014 in den großen Sitzungssaal des Marler Rathauses ein, um den Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken.
Am 3. Januar 1996 proklamierte Bundespräsident Roman Herzog die Einführung des Tages zum "Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" am 27. Januar mit folgenden Worten:
"Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Es ist deshalb wichtig, nun eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt. Sie soll Trauer über Leid und Verlust ausdrücken, dem Gedenken an die Opfer gewidmet sein und jeder Gefahr der Wiederholung entgegenwirken."
Die Veranstaltung im Marler Rathaus beginnt um 18 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst. Die Gedenkfeier startet um 19 Uhr. Sie wird mitgestaltet von Schülerinnen und Schülern der Günther-Eckerland-Realschule und der Willy-Brandt-Gesamtschule sowie der Tanzgruppe "AkzepTanz" der Tanzmoto Dance Company. Als Hauptredner ist Oswald Marschall, stellv. Vorsitzender des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma, eingeladen. Veranstalter ist die Stadt Marl in Kooperation mit der CIAG, der esm und dem Katholischen Dekanat Marl.
WIR für Marl bittet sie, kommen sie am 27. Januar 2014 ab 18 Uhr in den großen Ratssaal des Marler Rathauses.
http://www.wir-fuer-marl.de/html/ueber-uns.html
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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