Lastwagen startete am Freitag aus Marl mit restlichen Sachspenden nach Krosno
In Marl hat sich am Freitag ein weiterer Hilfstransport mit restlichen Sachspenden für die ukrainische Bevölkerung auf den Weg gemacht. Ziel ist erneut die polnische Partnerstadt Krosno. Von dort aus werden die Hilfsgüter wieder nach Uschhorod in die Ukraine transportiert.
große Welle an Unterstützung
Drei Fahrer vom Zentralen Betriebshof und der Feuerwehr der Stadt Marl bringen die Sachspenden nach Polen. REWE Feldmann aus Polsum sorgte erneut für Lunchpakete, die die drei Hilfskräfte auf den circa 1200 Kilometern versorgen. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, darunter die Bruderschaft St. Franziskus, der Bergbautraditionsverein und städtische Angestellte, packten bereits am Donnerstag fleißig an und verfrachteten die restlichen Sachspenden in den Lkw.
Kostenloser Sattelschlepper von der Firma Wessels
Um den Hilfstransport von Marl über Krosno in die Ukraine zu ermöglich, hat die Spedition Wessels Logistik aus dem münsterländischen Rhede kurzfristig einen Sattelschlepper kostenlos zur Verfügung gestellt. Ein Spediteur begleitet den Hilfstransport von Marl nach Krosno zusätzlich mit einem eigenen Lkw, der Sachspenden aus Rhede an Board hat.
Feuerwache Krosno
In Krosno hatten die Hilfskräfte nach der Übergabe der Sachspenden an Bürgermeister Piotr Przytocki die Feuerwache in der Partnerstadt besucht. Mit der polnischen Wehr tauschten sich die Fahrerinnen und Fahrer unter anderem zu den Themen Rettungsdienst und Alarmierungssysteme aus.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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