Kritik an den Baumfällungen im Försterbusch in Marl Mitte

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Vier Jahre nach dem Ausrufen des Klimanotstand durch den Rat der Stadt Marl geht die Abholzung der kommunalen Wälder ungebremst voran.

Diesmal hat es den im Volksmund sogenannten "Försterbusch" erwischt, ein im Stadtzentrum liegendes Waldstück, welches durch den Landesbetrieb Wald und Holz einer gründlichen Durchforstung zwecks Verjüngung und Ertüchtigung mit Baumarten die angeblich den zu erwartenden Trockenstress besser aushalten, unterzogen wurde.
Es bleibt abzuwarten ob der freigeschlagene Waldboden die nötige Feuchtigkeit für die jungen Setzlinge von Stieleichen, Kastanien, Heinbuchen etc. behalten kann damit wieder ein Wald entsteht, der hoffentlich in naher Zukunft seine Klimaschutz-Funktion für den urbanen Raum erfüllen kann.

Im Wald gibt es keine Schonzeit,.dort darf ganzjährig Forstwirtschaft stattfinden.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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