Kreis Recklinghausen ist Teil des „Kommunalen Netzwerks Klimaschutz“
Die Kreisverwaltung Recklinghausen ist Teil der neugegründeten Projektgruppe „Kommunales Netzwerk Nachhaltigkeit“. Gemeinsam mit den Städten Lünen, Herten, Recklinghausen und Werne sowie der Gemeinde Welver wurde das Projekt ins Leben gerufen. Das Netzwerk hat zum Ziel, den Austausch untereinander zu fördern und die Hilfe von Fachberatern zu nutzen, um beispielsweise Bauvorhaben in den Kommunen nachhaltiger zu gestalten.
Bei der Auftaktveranstaltung in Recklinghausen wurde unter anderem der gemeinsame Fahrplan besprochen und die weiteren Termine abgestimmt. Insgesamt viermal pro Jahr treffen sich die Vertreter. Der gesamte Zeitraum des Projekts erstreckt sich über drei Jahre.
Folgen für die Umwelt
Bei der nächsten Zusammenkunft am 23. August soll es dann inhaltlich weiter in die Tiefe gehen. Auf dem Programm steht die Thematik der nachhaltigen Beschaffung. „Die nachhaltige Beschaffung ist deshalb so wichtig, weil sie sich von der Herstellung bis zur Entsorgung bei Dienstleistungen, Produkten und Prozessen mit geringeren Folgen für die Umwelt beschäftigt. Hierbei fließen soziale, ökologische und ökonomische Aspekte mit ein“, erklärt Rafael Kocjan, der beim Kreis Recklinghausen im Fachdienst Immobilien für das Energiemanagement zuständig ist. Besonders bei Neubauprojekten, Umbauten oder Modernisierungsarbeiten könne das Projekt zum Thema Nachhaltigkeit helfen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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