Kreis Recklinghausen gehört zu den besten fünf im Land bei der Wohnraumförderung

Christian Aulich (Teamleiter für Wohnungswesen beim Kreis Recklinghausen, l.) und Kreisdirektor Dominik Schad.
Foto: Kreis Recklinghausen
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Die Lage auf dem Wohnungsmarkt ist angespannt, es mangelt vor allem an bezahlbarem Wohnraum. Im Kreishaus arbeitet ein Team mit Hochdruck daran, dass es möglichst viel geförderten Mietwohnungsbau gibt. Mit Erfolg. Bauministerin Ina Scharrenbach hat jetzt die Zahlen für das Jahr 2023 veröffentlicht. "Wir liegen bei der Wohnraumförderung auf Platz fünf in NRW. Insgesamt wurden fast 90 Mio. Euro Förderung für 497 Wohneinheiten generiert.

Das ist ein tolles Ergebnis. Das ist gut für die Menschen in unserem Kreis", sagt Kreisdirektor Dominik Schad.

Wir beraten Investoren, prüfen die eingereichten Pläne, kontrollieren, ob beispielsweise die geplanten Grünflächen und Bewegungsflächen den Anforderungen genügen, führen viele Gespräche mit den Investoren – und wenn alles in Ordnung ist, erteilen wir die Förderzusage", sagt Christian Aulich, Teamleiter für das Wohnungswesen. Anschließend werden die Verträge zwischen der NRW.BANK und den Investoren abgeschlossen und der Bau kann beginnen.

Bei der Präsentation der Zahlen für NRW lobte die Ministerin das Engagement in den Verwaltungen: Sie haben den "Förder-Turbo gezündet: Mit einer Steigerung von 68 Prozent bei der Neuschaffung von geförderten Mietwohnungen können mehr Menschen in bezahlbaren Wohnungen untergebracht werden. Wohnungspolitik ist soziale Daseinsvorsorge." Insgesamt seien 2,1 Milliarden Euro Förderung für insgesamt 11.854 Wohneinheiten investiert worden.

Gefördert werden vor allem Mehrfamilienhäuser, aber auch bestimmte Eigentumsmaßnahmen und Modernisierungen. "Wirklich gut ist, dass wir bei den Mehrfamilienhäusern nicht mehr über die klassischen Wohnklötze reden. Die Wohnungen sind wirklich attraktiv gestaltet und alle barrierefrei", erklärt Christian Aulich. Wer in eine der geförderten Wohnungen ziehen möchte, muss dafür einen Wohnberechtigungsschein haben.

"Die Leistung unseres Teams Wohnungswesen ist umso höher zu bewerten, wenn man berücksichtigt, dass es nur ein kleines Team ist. Aber die Kollegen sind hoch motiviert. Darum bin ich optimistisch, dass wir die Ergebnisse in diesem Jahr halten oder vielleicht sogar noch ein wenig steigern können", zeigt sich Dominik Schad optimistisch.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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