Bürgerinitiative zum Erhalt des Jahnstadion Waldes
Klimanotstand
Wir begrüßen die Ausrufung des Klimanotstandes in Marl. Allerdings bleibt eine große Portion Skepsis gegenüber der in Marl regierenden „GroKo“. Der Grund ist dieser Hang der Marler Politik zur Symbolhaftigkeit. Als erstes wird die Friday for Future Bewegung vom Bürgermeister „vereinnahmt“, dann rufen sogar die SPD und die CDU den Klimanotstand aus.
Aber Marl handelt ganz anders! (5 Beispiele von vielen)
1) Im Naturschutzgebiet „Der Burg“ wird sinnlos hektarweise der alte Buchenbestand abgeholzt.
2) Längs der Recklinghäuser Str. wird ein alter Buchenwald „durchforstet“ und dadurch das Waldgefüge und der Boden stark geschädigt. Stürme besorgen dem verbliebenen Wald den Rest.
3) Für Gate Ruhr wurde aus „Naturschutzgründen“ Wald gefällt
4) Im Jahnwald wird ein Baugebiet geplant, welches mittelfristig den Verlust der Hülser grünen Lunge bedeutet.
5) In der Marler Mitte soll die Josefa-Lazuga-Allee für den Autoverkehr geöffnet und der Försterbusch komplett gefällt und bebaut werden. Das ist das Todesurteil für 500 Bäume!
Diese Liste ließe sich noch um einiges erweitern. Wir fordern Sofortmaßnahmen der Politik.
Stoppt die Jahnwaldbebauung! Erhaltet den Försterbusch! Pflegt und behandelt unsere Natur mit Respekt!
Autor:Vera Ludolf aus Marl |
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