Klimanotstand in Marl, Taten statt Worte
Der Rat der Stadt hat in seiner letzten Sitzung den Klimanotstand für Marl ausgerufen. Bei alle zukünftigen Entscheidungen in Rat und Verwaltung sollen die Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt berücksichtigt werden.
Öffentliche Veranstaltungen
Darüber hinaus beauftragte der Rat die Verwaltung öffentliche Veranstaltungen zu organisieren. Außerdem soll die Verwaltung die bisherigen Aktivitäten zum Klimaschutz darstellen und aufzeigen,
Bei allen Entscheidungen Klimaschutz stärker berücksichtigen
Mit der Erklärung des Klimanotstandes stellt der Rat der Stadt Marl fest, dass es eine von Menschen gemachte globale Erwärmung der Erde gibt und die bisher ergriffenen Maßnahmen zur Begrenzung der Erderwärmung nicht ausreichen. Zugleich unterstreicht der Rat, dass der Klimaschutz für die Stadt Marl eine hohe Priorität besitzt. Mit dem Ratsbeschluss verpflichtet sich die Stadt Marl, in Zukunft bei allen Entscheidungen den Klimaschutz stärker zu berücksichtigen.
Taten statt Worte
Um die Jahreswende hat die vom SPD Bürgermeister geführte Verwaltung hunderte von Bäumen fällen lassen. Besonders übel war die Fällaktion an der Burg in Marl Sinsen. Im städtischen Forst Matena kann man noch die gefällten Bäüme sehen. Die GROKO im Stadtrat hat die Josefa Lazugastr. wieder für den Autoverkehr geöffnet. Die GROKO will die Bebauung am Jahnstadion, dort sollen hunderte Bäüme gefällt werden. Zahlreiche Radwege in Marl sind in einen schlechten Zustand. Die ökölogischen Ersatzmassnahmen im Baugebiet an der „Gärtnerei Lauf“ sollen in Datteln durchgeführt werden beschloss die GROK im Stadtrat. In der derselbe Ratssiztzung stimmte die SPD gegen verpflichteten Begrünung von Vorgärten in Marl. Die Glaubwürdigkeit der Marler SPD hatte sich wieder mal gezeigt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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