„Klara Hospiz – Werner Saake Stiftung“ aus Marl von der Bezirksregierung Münster anerkannt

Regierungspräsidentin Dorothee Feller (3.v.l.) überreicht die Urkunde an den Stifter Werner Saake (Mitte) im Beisein von Pfarrer Ulrich Müller (l.), Peter Stautenberg (2.v.l.), Wilhelm Grothus (4.v.l.), Hans Petzoldt (4. v.r.), Dr. Ulrike Bertlich (3. v.r.), Wolfgang Giessmann (2.v.r.), Manfred Rosenberg (r.) © Bezirksregierung Münster
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  • Regierungspräsidentin Dorothee Feller (3.v.l.) überreicht die Urkunde an den Stifter Werner Saake (Mitte) im Beisein von Pfarrer Ulrich Müller (l.), Peter Stautenberg (2.v.l.), Wilhelm Grothus (4.v.l.), Hans Petzoldt (4. v.r.), Dr. Ulrike Bertlich (3. v.r.), Wolfgang Giessmann (2.v.r.), Manfred Rosenberg (r.) © Bezirksregierung Münster
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Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat am  (22. August) die Anerkennungs­urkunde für die „Klara Hospiz – Werner Saake Stiftung“ an den 86-jährigen Stifter Werner Saake übergeben. Begleitet wurde der Stifter von Manfred Rosenberg (Geschäfts­führer gGmbH Klara Hospiz und Stiftungs­vorstand), Hans Petzoldt (Stiftungs­vorstand), Wilhelm Grothus (Stiftungs­kuratorium), Peter Stauten­berg (Stiftungskuratorium), Dr. Ulrike Bertlich (Vorsitzende Förderverein Klara Hospiz Marl e. V.), Wolfgang Giessmann (Klara Hospiz) und Pfarrer Ulrich Müller (stellvertretender Vorsitzender Förderverein Klara Hospiz Marl e. V.).

„Mit der Gründung einer Stiftung kann der Stifter in seinem Sinn ein bestimmtes Anliegen beinahe für die Ewigkeit anstoßen und noch zu Lebzeiten die entscheidenden Impulse geben. Dabei kann er außerdem etwas zum Wohle der Gesellschaft tun. Dass Sie diese Stiftung gegründet haben, ist bemerkenswert und dafür danke ich Ihnen sehr“, sagte die Regierungspräsidentin bei der feierlichen Übergabe der Urkunde.

Werner Saake hat in seinem Leben viel Gutes erlebt. Auch von anderen Menschen hat er Gutes erfahren, wenngleich er in seinem bisherigen Leben Höhen und Tiefen erlebt hat. Für Saake ist die Gründung der „Klara Hospiz – Werner Saake Stiftung“ eine Herzensangelegenheit. „Mit dem Hospizgedanken, unheilbar kranken Menschen ein schmerzfreies und würdevolles Sterben zu ermöglichen, fühle ich mich sehr verbunden“, sagte Saake. „Ich möchte daher mit der Gründung der Stiftung das geplante Klara Hospiz in Marl fördern, anderen als Vorbild dienen und so etwas an die Gesellschaft zurückgeben“.

Die Klara-Hospiz-Bewegung besteht seit gut zwei Jahren und plant am Standort Marl die Neu­errichtung eines stationären Hospizes mit zehn Betten für Marl und die umliegenden Städte. Vor fünf Wochen hat man sich mit der Stadt Marl auf die Übernahme eines Grundstücks ab Mitte 2019 grundsätzlich verständigt. Für das gleiche Jahr wird noch der Baubeginn angestrebt. Der Förderverein Marl e.V. Marl zählt inzwischen knapp 800 Mitglieder. Die im letzten Jahr gegründet Klara Hospiz Marl gGmbH wird Träger des Bauvorhabens. Die Geschäftsführung freut sich sehr über die hilfreiche und großzügige Unterstützung durch Werner Saake.

Die Stiftung ist mit einem Anfangsvermögen von rund 95.000 Euro in Form von Aktien ausgestattet. Dieses Vermögen muss ungeschmälert erhalten bleiben. Zuwendungen sowohl in das Stiftungsvermögen als auch zur zeitnahen Verwendung sind jederzeit möglich.

Die „Klara Hospiz – Werner Saake Stiftung“ ist die 7. Stiftung in der Stadt Marl und die 643. Stiftung im Regierungsbezirk Münster.

Regierungspräsidentin Dorothee Feller (3.v.l.) überreicht die Urkunde an den Stifter Werner Saake (Mitte) im Beisein von Pfarrer Ulrich Müller (l.), Peter Stautenberg (2.v.l.), Wilhelm Grothus (4.v.l.), Hans Petzoldt (4. v.r.), Dr. Ulrike Bertlich (3. v.r.), Wolfgang Giessmann (2.v.r.), Manfred Rosenberg (r.) © Bezirksregierung Münster
Regierungspräsidentin Dorothee Feller
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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