Kinderrechte schaffen Zukunft
Dieses Jahr stand der Weltkindertag am 20. September aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Vorzeichen. Ein großes Fest konnte auch in Marl nicht gefeiert werden. Trotzdem gab es einen kleinen Aktionstag.
Mit Interview vor der Kamera eine Stimme geben
Michelle Selina Diedrichs, Kinder- und Jugendbeauftragte der Stadt Marl und Magdalene Ostermann, Leiterin der Abteilung Kinder- und Jugendförderung, hatten den Aktionstag mit dem ESM-Jugendbüro und dem Kinderschutzbund Marl organisiert. „Eine große Aktion zum Weltkindertag über das gesamten Stadtgebiet war aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht möglich“, erzählte Michelle Diedrichs. „Wichtig war uns trotz allem, die junge Menschen und ihre Belange in den Fokus zu setzen und ihnen mit einem Interview vor der Kamera eine Stimme zu geben.“
„Ich will mit meinen Freunden länger draußen spielen dürfen!“
Die zehnjährige Elena äußerte vor der Kamera den Wunsch, dass Corona aufhört und „dass meine Eltern stolz auf mich sind, weil ich gut in der Schule bin.“ Dzanela (10) hatte den Erwachsenen auch etwas mitzuteilen und sagte auffordernd in die Kamera: „Ich will mit meinen Freunden länger draußen spielen dürfen!“
Anregungen der jungen Bürgerinnen und Bürger sichtbar machen
Durch den Aktionstag sollten sich Jungen und Mädchen gehört und ernst genommen fühlen. Auch gilt es, die Anregungen der jungen Bürgerinnen und Bürger sichtbar zu machen. Eine Vorstellung des Videomaterials im Kinder- und Jugendhilfeausschuss wird angestrebt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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