Junge Union Marl fordert Erhalt des MaKiBu

Die Junge Union Marl fordert die Stadtverwaltung auf, alles für den Erhalt des MaKiBu zu unternehmen. Gerade in einer Stadt, in der es leider viel zu viele Kinder und Jugendliche gibt, die auf finanzielle und soziale Unterstützung angewiesen sind, darf dieses Angebot nicht dem Rotstift zum Opfer fallen.
Die Junge Union hat diesen Standpunkt bereits während den Haushaltsplanberatungen im letzten Jahr vertreten und sich gegen Kürzungen im Kinder- und Jugendbereich nach dem Rasenmäherprinzip ausgesprochen. Selbstverständlich sieht die Junge Union auch die Notwendigkeit, bestehende Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit regelmäßig auf ihre Effizienz hin zu überprüfen, um die Angebote zeitgemäß und damit attraktiv zu gestalten. Der MaKiBu hat allerdings gerade für die Jüngeren, denen es nicht möglich ist Angebote in anderen Städten oder sogar nur weit entfernten Stadtteilen wahrzunehmen, einen hohen Stellenwert.
„Die Stadt hat angekündigt, an einem neuen Kinder- und Jugendkonzept zu arbeiten. Wir hoffen, dass darin die von uns zum Thema MaKiBu genannten Standpunkte Berücksichtigung finden“, so der Stadtverbandsvorsitzende Oliver Müller.
Das von der Stadt angekündigte Konzept wird von der Jungen Union Marl erwartet und natürlich auch unter jugendpolitischem Blickwinkel beurteilt werden.

Text: Oliver Müller, Vorsitzender Junge Union Marl

Autor:

Philip Neumann aus Marl

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