Handlungskonzept gegen Gewalt in Marl muss fortgeführt werden
Die Umsetzung des Handlungskonzept gegen Gewalt in Marl hat sich als äußerst wirksam und damit als erfolgreich erwiesen. Diese Einschätzung wurde bei der Darstellung des Kriminalitäts- und Verkehrsberichtes 2012 für Marl durch die Polizei und insbesondere natürlich durch die Verleihung des Landespreises 2012 für Innere Sicherheit durch das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes NRW mehr als deutlich unterstrichen.
Fast in allen Bereichen verbuchte die Polizei für Marl „vorzeigbare Werte". Insgesamt verzeichnet die Statistikk für 2012 7.389 Delikte in 2012 gegenüber 7884 in 2011. Vor allem die Anzahl der Wohnungseinbrüche ging deutlich zurück (von 483 in 2011 auf 309 in 2012), nachdem die Sonderkommission Phönix eine Einbrecherbande aus Marl hochnehmen konnte. Im Bereich der klassischen Jugendkriminalität trägt das vom Jugendamt initiierte Gewaltpräventions-konzept Früchte,
Die Umsetzung der im Präventions- und Handlungskonzept gegen Gewalt in Marl
verankerten inhaltlichen Maßnahmen soll über das Jahr 2013 hinaus fortgesetzt werden. Das hält die Fraktion WIR für Marl im Stadtrat für geboten.
Dabei soll das erfolgreiche Konzept unter der gegenwärtigen Struktur fortgeführt,
dabei aber auch den inhaltlichen Gegebenheiten kontinuierlich angepasst werden.
Der finanzielle Aufwand zur Umsetzung der Maßnahmen des Konzeptes in 2014 sowie die Herkunft der finanziellen Ressourcen: Der finanzielle Aufwand für das Haushaltsjahr 2014 wird mit ca. 97.000 € veranschlagt. Davon fließen aus dem Haushalt der Stadt Marl Finanzmittel in Höhe von 92.000 €. Der Differenzbetrag ist über Spendenmittel zu beschaffen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.