Hain der Menschenrechte im Kreis Recklinghausen
Der Hain der Menschenrechte wurde am 22. Juni 2012 feierlich in Recklinghausen-Hillerheide eröffnet. Seither beheimatet er insgesamt 30 Bäume, die symbolisch für die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 stehen.
Die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sichern grundlegende Rechte wie Leben, Freiheit, Sicherheit, Gleichheit vor dem Gesetz, Meinungsfreiheit, Arbeit, Bildung und Schutz vor Diskriminierung und Folter. Sie sind universell gültig und fördern Frieden und Gerechtigkeit weltweit.
Das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen hat jetzt eine Baumpatenschaft für einen Baum übernommen, der die Einhaltung der Menschenrechte in Nepal repräsentiert. „Mit der Patenschaft des Zürgelbaumes setzen wir ein symbolisches Zeichen, dass Menschenrechte überlebenswichtig sind und – wie der Baum im Hain – eine kontinuierliche Pflege benötigen.“ erklärt Landrat Bodo Klimpel. Und Dorothea Lüke von Amnesty International ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Recklinghausen eine Patenschaft übernommen hat. Ich lade jeden ein sich selbst ein Bild von dem Hain der Menschenrechte zu machen.“
Der Hain der Menschenrechte
befindet sich in der Maybacher Heide im Stadtteil Recklinghausen Hillerheide und dient als grüne, begehbare Infostelle für die Themen Menschenrechte und Nachhaltigkeit. Außerdem ist er ein Ort der Ruhe, der zum Innehalten und zum Austausch für die Menschen aus Recklinghausen und darüber hinaus einlädt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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