Gut gemeint - doch schlecht gemacht

Ein „Rattern, Knacken und Holpern“ - das sind die typischen Geräusche, die die Autofahrer dieser Tage hören, wenn sie über die Kirchstraße in Marl - Polsum fahren. Nach dem Frost sind die schon mehrfach reparierten und mittlerweile sehr hässlich wieder befestigten Pflastersteine erneut locker und bilden zum Teil ein großes Schlagloch.
Hintergrund für die immer wieder lockeren Steine ist die falsche Berechnung der Stadt Marl für die Auslastung dieser Straße. So wird die Kirchstraße nicht nur, wie ursprünglich angenommen, lediglich durch Autos befahren, sondern auch sowohl durch die Busse des ÖPNV als auch durch zahlreiche LKWs.
Die aufgebrachte Pflasterung samt Untergrund trägt zwar zum positiven Gesamtbild des Stadtteiles bei, doch ist die Straßenbefestigung für den zuvor genannten Verkehr keinesfalls geeignet.
Dies kann nach Ansicht des CDU - Ortsverbands Polsum kein Dauerzustand bleiben und es muss somit schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden. Die CDU Polsum wird sich daher bei der Stadtverwaltung der Stadt Marl dafür einsetzen, dass eine dauerhafte und vor allem zielführende Lösung gefunden wird. Denn auch das ständige und kostenverursachende „Flicken“ der Straße muss ein Ende haben. Die hier sinnlos verschwendeten Mittel könnten gerade in Zeiten knapper Haushalts-kasse der Stadt Marl an anderer Stelle besser und vor allem für die Bürgerinnen und Bürger hilfreicher eingesetzt werden.

Autor:

Philip Neumann aus Marl

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