Geschichtswerkstatt der VHS Marl sucht alte Kriegsdokumente


Die Geschichtswerkstatt der insel-VHS forscht aktuell zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Marl. Für weitere Recherchen ist die Gruppe auf der Suche nach lokalen Dokumenten oder Gegenständen aus der Zeit rund um das Kriegsende und bittet um Mithilfe.

Wer die Arbeit der Geschichtswerkstatt unterstützen möchte und zum Beispiel alte Briefe, Fotos oder Zeitungsartikel hat, kann sich damit in der insel-VHS in der Wiesenstr. 22 melden (Tel. 50356699, inselVHS(at)marl.de). Dort ist im Einzelfall auch eine Digitalisierung möglich, sodass ein Original-Dokument nicht aus der Hand gegeben werden muss.

Ausstellung zum Kriegsende in Marl

Anlässlich des 75. Jahrestages am 8. Mai plant die insel-Geschichtswerkstatt für 2020 eine Ausstellung zum Kriegsende in Marl und den Partnerstädten. Das Ende des Zweiten Weltkrieges in den Partnerstädten Creil, Pendle, Bitterfeld, Zalaegerszeg, Krosno und Herzlia.

Im Zusammenhang mit der für das Jahr 2020 geplanten Ausstellung gibt es konkrete Kontakte nach Krosno und nach Bitterfeld.  Für Marl liegen Texte von Interviews mit Zeitzeugen des Endes des Kriegs vor. Es gibt auch Gegenstände für eine Ausstellung. Weil Marl eine Stadt der Zuwanderer ist, gehen wir von den heutigen Marler Bürgern aus. Da sie teilweise zur Zeit des Kriegsendes nicht in Marl lebten, können ihre Berichte ganz unterschiedlich ausfallen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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