Frauen-Ouote: Gähn-Garantie

Nicht nur in den Riesenkonzeren ist der Anteil von Frauen in den Chefetagen zu niedirg. Auch auf bundespolitischer Ebene liegt der Anteil bei nicht einmal 33 Prozent. Foto: Deutscher Bundestag/Stephan Erfurt | Foto: Foto: Deutscher Bundestag/Stephan Erfurt
  • Nicht nur in den Riesenkonzeren ist der Anteil von Frauen in den Chefetagen zu niedirg. Auch auf bundespolitischer Ebene liegt der Anteil bei nicht einmal 33 Prozent. Foto: Deutscher Bundestag/Stephan Erfurt
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Ach, Ursula von der Leyen. Sie meint's ja gut: Mehr Frauen in die Chefetagen der 30 DAX-Konzerne wünscht sich die Bundesarbeitsministerin.

Würde ich meine eigene These - nämlich, dass alleine beim Wort „Frauenquote“ das große Gähnen und Fremdeln bei Männern anfängt - ernst nehmen, dürfte diese Rubrik maximal von einer (eher weiblichen) Minderheit unter den Lesern und Leserinnen wahrgenommen werden.

Kaum fällt das Wort Frauenquote, zappen testosterongesteuerte Expemplare des homo sapiens innerlich weg.

Und ein bisschen kann ich als Verfechterin der Geschlechtergerechtigkeit das sogar verstehen. Denn mit Ouoten hat man weder politisch noch sozial viel bewirkt. Wie viele Firmen kaufen sich raus aus der Nummer, einen bestimmten Anteil behinderter Menschen einstellen zu müssen.

Quoten haben nur auf die Programmgestaltung und die Werbeeinnahmen der TV-Sender Einfluss.

Autor:

Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein

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