Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm ausgehändigt

Regierungspräsidentin Feller (vorne rechts) überreichte Förderbescheide an acht Kommunen © Bezirksregierung Münster
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Regierungspräsidentin Dorothee Feller hat neun Förderbescheide aus dem Städtebauförderprogramm 2021 und dem Investitionspakt Sportstätten 2021 des Landes Nordrhein-Westfalen mit einem Gesamtvolumen von rund 11,5 Millionen Euro für die Kommunen Ascheberg, Billerbeck, Coesfeld, Gladbeck, Lüdinghausen, Marl, Rosendahl und Senden übergeben.

„Für die Entwicklung unserer Städte ist eine zukunftsorientierte Planung von entscheidender Bedeutung, damit alle Menschen sich in den Städten von morgen wohl fühlen können. An attraktiv gestalteten Plätzen und Sportstätten halten Menschen sich gerne auf und begegnen sich neu. Mit Hilfe von städtebaulichen Impulsen kann so Solidarität und Zusammenhalt vor Ort gelingen“, sagte Feller beim Termin.

Städtebauförderprogramm 2021

Mit dem Städtebauförderprogramm 2021 setzen Land und Bund wichtige Impulse für die Kommunen, damit durch gezielte Projekte in städtischen und ländlichen Räumen mit besonderen Herausforderungen der soziale Zusammenhalt und die Integration aller Bevölkerungsgruppen gelingen kann. Die integrierten, ganzheitlichen und sozialraumorientierten Konzepte, die sich an Bildung, Gesundheit und Klimaschutz orientieren, bilden das Fundament für die Zukunft der Städte.

Beim Sport können sich Menschen mit unterschiedlichem gesellschaftlichen, kulturellen, sozialen oder religiösen Hintergrund begegnen. Sport dient dem Gemeinschaftssinn und bildet so eine wichtige Stütze für das Miteinander vor Ort. Der von Bund und Land getragene Investitionspakt Sportstätten 2021 setzt hier an und fördert Sportstätten als Teil der Daseinsvorsorge. Sie sind ein wertvoller Baustein für eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung und stärken die kommunale Infrastruktur.

Marl

Die Stadt Marl hat aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept bereits viele Projekte realisieren können. Mit dem aktuellen Zuwendungsbescheid soll ein weiterer Teil des Rathauses saniert werden. Mit 5.413.000 Euro werden der Sitzungstrakt und gebäudenahe Außenanlagen saniert. Für das Zentralgebäude des Rathauses waren in den Jahren 2018 und 2019 bereits 6.600.000 Euro bewilligt worden. Ein Teil der Fördersumme fließt in das Stadtteilmanagement und in den Planungsbeirat.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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