Flüchtlingsarbeit: Ohne ehrenamtliche Helfer katastrophal
Ohne Jens Flachmeier wäre vieles nicht möglich. Aber ohne die zahllosen ehrenamtlich helfenden Menschen wäre in der Flüchtlingsarbeit gar nichts möglich gewesen. "Wenn es das ehrenamtliche Engagement nicht gegeben hätte, wären wir verloren gewesen", weiß Flachmeier, Koordinator für die Flüchtlingsarbeit bei dem Diakonischen Werk/Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen.
Seine persönliche Aufgabe sieht der Marler darin, die Arbeit von ehrenamtlichen Helfern und hauptamtlichen Sozialarbeitern zu koordinieren und zum Beispiel Hinweise auf mögliche Förderprogramme zu geben. Seit Juli letzten Jahres bringt Jens Flachmeier Menschen, Gruppen und gute Ideen zusammen. Räumlich ist er dabei für den gesamten Kreis zuständig - mit einer halben Stelle.
Jens Flachmeier informiert Marler Politiker
Über die wichtige Arbeit, die Zusammenhänge und weitere Projekte informierte sich bei Flachmeier unter anderem die stellvertretende Vorsitzende im Sozial- und Gesundheitsausschuss, CDU-Ratsfrau Dietlind Gull, die meint: "Der direkte Austausch und die Informationen aus erster Hand sind uns sehr wichtig."
Auch der Fraktionsvorsitzende Karl-Heinz Dargel, Geschäftsführer Patrick Rohmann, Ratsherr Thomas Terhorst und Edith Weimann aus dem Vorstand der CDU Polsum hörten interessiert zu, als Flachmeier seine Erfahrungen aus vielen Jahren in der Integrations- und Flüchtlingsarbeit schilderte.
Erkenntnisse ziehen, Lösungen finden und umsetzen
Bleibt abzuwarten, ob die Politiker nicht nur Erkenntnisse daraus gezogen haben, sondern auch Lösungsmöglichkeiten suchen, finden und diese zur Entschärfung der Lage umsetzen.
Von Mitte September bis Weihnachten soll der nächste Kurs für Integrationslotsen in der Volkshochschule "die insel" stattfinden. Dort wird Jens Flachmeier als Ausbilder aktiv sein.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.