Evonik erweitert seine Produktionsanlage für Katalysatoren im Chemiepark Marl

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Evonik eröffnete jetzt in Marl einen neuen Anlagenteil zur Produktion und ein neues Gebäude für Forschung, Entwicklung und Scale-up von Katalysatoren. Am Standort Marl werden bereits seit 75 Jahren Katalysatoren produziert.

Für einen zweistelligen Millionen-€-Betrag erweiterte der Spezialchemiekonzerns die bestehende Produktion und baute ein neues Gebäude, in dem an der weiteren Verbesserung von Festbettkatalysatoren gearbeitet wird.
Festbettkatalysatoren werden überwiegend in großen kontinuierlichen Verfahren zur Herstellung von Grundchemikalien eingesetzt. Im Neubau derAnlage entwickeln Mitarbeiter aus Forschung & Entwicklung Katalysatorrezepturen zunächst im Labormaßstab. Auf Pilotaggregaten erfolgte die Optimierung der Rezepturen für die Produktion auf den kommerziellen Anlagen.

Durch die Erweiterung und den Neubau konnten alle Bereiche auch räumlich zusammengeführt werden. Dies ermöglicht kurze Wege, vereinfacht den paralellen Betrieb von Maschinen und Anlagen und verbessert die Kommunikation unter den Mitarbeitern. Durch die Ausrüstung schon bestehender Anlagen mit moderner Steuerungstechnik wird zudem Efizienz dieser Anlagen erhöht.

Für die kommerzielle Produktion errichtete Evonik eine zusätzliche Formgebungsanlage, die Katalysatoren in die für den Kunden optimierte Liefer- und Einsatzform bringt. Diese neue Anlage ist mit hoch innovativer Technik ausgestattet. Insbesondere wurde der Materialfluss des mehrstufigen Prozesses deutlich verbessert, der den manuellen Transport von Materialien fast überflüssig macht. Neue Analysen- und Messtechniken ermöglichen es, den Prozess präzise zu steuern.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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