Es brennt weiter zwischen Feuerwehr und Stadt

Völlig verheddert, einem gordischen Knoten gleich,  haben sich die Parteien der Feuerwehr und der Stadt beim Streit um die Überstundenbezahlung.
  • Völlig verheddert, einem gordischen Knoten gleich, haben sich die Parteien der Feuerwehr und der Stadt beim Streit um die Überstundenbezahlung.
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Es brennt. Nach Meinung der Feuerwehr in Marl sogar lichterloh. Und zwar, wenn es um die Sicherheit der Bevölkerung geht.

Löschen muss diesen Flächenbrand allerdings diesmal die Stadt Marl, speziell Bürgermeister Werner Arndt.

Denn der Streit um die unbezahlten Überstunden zwischen 2002 und 2006 der hauptamtlichen Feuerwehrleute ist noch immer nicht beigelegt, der Einsatzdienst somit nicht mehr im normalen Umfang gesichert. Aber das ist nur ein Teil der Auswirkungen, die die Abläufe bei der Wehr gefährden. Denn weder Fort- noch zusätzliche Ausbildungsmaßnahmen können derzeit durchgeführt werden.

Und eine Lösung ist nicht in Sicht. Die Lage ist zerfahren und wohl nicht mehr einvernehmlich zu lösen, wie zuletzt in Herten. Als sich die Stadt und die Wehr auf einen Kompromiss einigten.

Zumal die Marler Floriansjünger sich in ihren Forderungen bestätigt und bestärkt sehen. Denn ein Urteil des Bundesverwaltungsgericht Leipzig erkannte jetzt eine Klage der Hamburger Feuerwehrleute an, die ebenfalls auf ihre Überstundenbezahlung pochten.

Es scheint zu einem gordischen Knoten zu wachsen, den momentan wohl keiner entwirren kann - oder will.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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