Erneuerung der Spielfläche im Nonnenbusch-Erfolg der Baugemeinde Marl nach jahrelangem Einsatz

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Der Spielplatz im Nonnenbusch  soll jetzt endlich wieder erneuert werden. Die Baugemeinde Marl e. V. engagiert sich schon seit  Jahren für den Erhalt und die Erneuerung des städtischen Spielplatzes am Silvertbach, der fester Bestandteile der Siedlung im Nonnenbusch ist,  Der verfiel schon seit  Langem  und stand schließlich auf der Kippe. Es  ist ein großer Meilenstein für alle, die sich  um die Erneuerung und  Umgestaltung dieses Spielplatzes bemüht haben. Die Baugemeinde Nonnenbusch hat einen langen Atem bewiesen  und ist immer  drangeblieben, die Erneuerung des Spielplatzes ist auch ihr Erfolg. Das Bohren dicker Bretter hat sich gelohnt.  Auch das führt wieder zur Verbesserung des Wohnumfeldes der Siedlung und wirkt wertsteigernd.

Baugemeinde Marl will sich an der Planung beteiligen

Die Maßnahme soll an ein Planungsbüro vergeben werden. Im Rahmen des Planungsverfahrens soll es auch zu einer Bürgerbeteiligung kommen. Natürlich möchte der  Verein (Baugemeinde Marl e. V., gegründet am 01.10.1952), der die Interessen der Siedlergemeinschaft 'Nonnenbusch' und 'Am Großen Grunde' vertritt, sich auch  aktiv an der Planung beteiligen!

Der Platz hat an Spielwert und  Attraktivität verloren

Die städtische Spielfläche „Am Großen Grunde“ ist die einzige öffentliche Spielfläche im Wohngebiet Nonnenbusch und von zentraler Bedeutung für die ca  300 dort lebenden Kinder und Jugendlichen und deren Familien. Der Zustand der Spielfläche hatte sich in den zurückliegenden Jahren – wie bei vielen Flächen im Stadtgebiet- deutlich verschlechtert. Spielgeräte, die abgebaut werden mussten, konnten nicht ersetzt werden, so dass der Platz immer mehr von seinem Spielwert und damit an Attraktivität verloren hat.

Mängel

Es gibt erhebliche Mängel am Gesamtzustand des Platzes, dass sowohl alle noch bestehenden Spielgeräte abgebaut und zugleich Teile des Platzes gesperrt werden mussten. Die Sperrung betrifft  den Bereich der alten Rollschuhbahn, die insgesamt in einem sehr schlechten Zustand. Es gibt Löcher im Asphalt und  eine  abgesackte Fahrbahn.
Die zwei dazugehörigen Tunnelröhren aus Stahlblechprofilen weisen gravierende Mängel auf
:ausbrechende Steine an der Tunnelböschung,
Risse in der Zufahrt zum Tunnel,
hervorstehende, scharfkantige Gegenstände in den Tunnelwänden,
Durchrostungen der Stahlgeländer.
Die davon ausgehenden Gefahren sind erheblich. Beim Beklettern der Böschung ist ein Absturz aus einer Höhe von über zwei Metern auf Asphalt möglich und bei einer Kollision mit den Tunnelwänden sind schwere Verletzungen, vor allem im Kopfbereich, zu befürchten.

Der Bereich der Rollschuhbahn/Tunnelröhren  soll  jetzt ersatzlos rückgebaut und nur eine Teilfläche –wie bisher- mit Spielgeräten ausgestattet werden. Die Kosten für die Sanierung werden auf rund 200.000 Euro geschätzt. Vorausgesetzt der Stadtrat stimmt in seiner Sitzung am 26. September zu und der Haushalt würde im nächsten Jahr genehmigt, steht der Erneuerung der Spielfläche nichts mehr im Wege.

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Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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