Ein integriertes Klimaschutzkonzept für Marl erarbeitet

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In den vergangenen Monaten wurde unter der Federführung des Büros IfR Institut für Regionalmanagement und Dr. Grauthoff Unternehmensberatung für Energie und Umwelt ein integriertes Klimaschutzkonzept für Marl erarbeitet.

Vorgelegt wird hier ein Konzept, dass den vielfältigen Aktivitäten Gewicht und Richtung gibt. Kern des Konzeptes kann und wird es nicht sein, dass die Stadt selbst eine Vielzahl von Investitionen stemmen wird. Vielmehr sollen Mittel für Öffentlichkeits- und Netzwerkarbeit eingesetzt werden, um auf diese Weise eine Plattform für den Klimaschutz zu schaffen.
Klimaschutz muss auch auf kommunaler Ebene betrieben werden. Lokal kann das Klimaschutzkonzept viel dazu beigetragen Marl lebenswerter zu gestalten. Diesen wichtigen Schritt will die Stadt Marl nun tun und hat dazu ein Klimaschutzkonzept entwickelt.
Damit wird genau der Weg beschritten, den WIR für Marl seit Jahren fordert und der ein Schwerpunkt unserer kommunalpolitischen Arbeit in Marl darstellt. WIR freut sich das unsere Anregung die wir in der Diskussion gegeben haben positiv aufgenommen wurden.
Klimaschutz ist dabei ein Handlungsfeld, das nicht trotz knapper Kassen, sondern wegen der schwierigen Haushaltslage vorangetrieben werde sollte. Es legitimiert sich aus den zu erwartenden wirtschaftlichen positiven Ergebnissen. Untersuchungen zur Wertschöpfung zeigen, dass jeder Euro Beraterleistungen ein Mehrfaches an Investitionskosten bewirkt.
Beim Thema Klimaschutz geht es daher auch um Arbeitsplätze, Lebensqualität und die Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Klimaschutz bedeutet eine Investition in die Zukunft unserer Stadt, meint WIR für Marl. Das vorliegende Konzept benennt Möglichkeiten, soll die Stadtgesellschaft dazu auffordern sich zu beteiligen und ist als Richtungsvorgabe unerlässlich.

Eine Empfehlung der Gutachter ist die Einstellung eines Klimaschutzmanagers.

Im Rahmen der genannten iKlimaschutzinitative des Bundesministeriums für Umweltschutz (BMU) wird zur Umsetzung von Klimaschutzkonzepten auch ein sog. Klimaschutzmanager für drei Jahre gefördert. Die Förderquote beträgt bis zu 95 %, wobei für die Stadt Marl als Stärkungspaktkommune der ersten Stufe die höchstmögliche Förderquote beantragt wird. Der erforderliche Eigenanteil soll aus dem Energiefond bereitgestellt werden.
Klimaschutz ist dabei ein Handlungsfeld, das nicht trotz knapper Kassen, sondern wegen der schwierigen Haushaltslage vorangetrieben werde sollte. Es legitimiert sich aus den zu erwartenden wirtschaftlichen positiven Ergebnissen. Untersuchungen zur Wertschöpfung zeigen, dass jeder Euro Beraterleistungen ein Mehrfaches an Investitionskosten bewirkt.
Beim Thema Klimaschutz geht es daher auch um Arbeitsplätze, Lebensqualität und die Sicherung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Klimaschutz bedeutet eine Investition in die Zukunft unserer Stadtrat, sagt die Fraktion Bürgerliste WIR für Marl im Stadtrat. Das vorliegende Konzept benennt Möglichkeiten, soll die Stadtgesellschaft dazu auffordern sich zu beteiligen und ist als Richtungsvorgabe unerlässlich.
Grundlage für die Tätigkeit des Klimaschutzmanagers ist ein förderrelevantes Arbeitsprogramm für drei Jahre. In einem ersten Schritt zur Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes wird daher ein Maßnahmenprogramm 2014 bis 2017 aufgestellt, das auf der Basis der Empfehlungen des Konzeptes entwickelt wird und sich an den haushaltsrechtlichen Möglichkeiten einer Stärkungspaktkommune orientiert.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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