Die Sorgen der Marler werden gefühlt immer größer - Wo drückt aber wirklich der Schuh? Stadt will Probleme direkt vor Ort mit Bürgern lösen

Der Zustand zahlreicher Straßen in Marl ist bedauernswert, wenn nicht gar gefährlich. Auch darüber soll gesprochen werden.
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Die Sorgen der Marler wachsen spürbar in den letzten Monaten. So wie die Projekte und Vorhaben der Stadt und von diversen Investoren zunehmen. Aber auch alltägliche, teils jahrelange schwelende Probleme in ihrem Umfeld beschäftigen die Menschen der Chemiestadt. Dem will die Verwaltung jetzt Rechnung tragen und mit den Bürgern in ihren Stadtteilen ins Gespräch kommen.

Geplant ist gleich eine ganze Veranstaltungsreihe, denn Unsicherheiten herrscht bei den Menschen in zahlreichen Gemeinden. Das Treffen mit Betroffenen läuft unter dem Titel "Verwaltung vor Ort“. Der Startschuss fällt am Dienstag, 27. Februar, im Im Café Leuchtturm in Brassert. Dazu sind alle Bürger aus dem Stadtteil eingeladen.

In Brassert startet die Gespächsoffensive - Treffpunkt Café Leuchtturm

Das soll aber nur der Anfang der Diskussionsrunden sein. Denn Bürgermeister Werner Arndt verspricht: „Wir kommen in alle Ortsteile. Um vorausschauend und adäquat handeln zu können, wollen wir mit den Menschen vor Ort ins Gespräch kommen und ihnen Perspektiven für ihr Wohnumfeld geben. Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt.“

Im Café Leuchtturm in der Dreifaltigkeitskirche (Brassertstraße 40-42) stellen sich ab 18.30 Uhr Vertreter der Stadtverwaltung den Fragen und Anregungen der Gäste. Auf dem Programm stehen beispielsweise die Sanierung der Brassertstraße, der Umbau des Stadtteilbüros oder die Ansiedlung des europäischen Zentrallagers der Logistikgruppe Metro. 
Darüber hinaus sind kurze Vorträge aus den Bereichen Verkehr, Wirtschaft und Soziales geplant.

Der Zustand zahlreicher Straßen in Marl ist bedauernswert, wenn nicht gar gefährlich. Auch darüber soll gesprochen werden.
„Wir kommen in alle Ortsteile", verspricht Bürgermeister Werner Arndt.
Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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