Waffenlieferungen in die Ukraine
Die Grünen: Kriegstreiber im Klimaschutzpelz

Weil die Grünen ihre Wurzeln vergessen haben, werden sie von links daran erinnert. Sahra Wagenknecht via Facebook: „Man kann sich heute kaum noch vorstellen, dass die Grünen einst als Friedenspartei begonnen haben.“

Keine der Parteien der BRD betreibt derzeit eine größere Kriegshetze als die Grünen – und das von den meisten unbemerkt und unter dem Deckmantel der „Menschenrechte“. „Was ist nur aus der einstigen Friedens- und Umweltpartei DIE GRÜNEN geworden, fragt sich die Bürgerfraktion-Marl? Statt für ein Ende des Blutvergießens alle diplomatischen Hebel in Bewegung zu setzen, möchte Außenministerin Baerbock jetzt auch schwere Waffen an die Ukraine liefern. Der ehemalige Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion Anton Hofreiter fordert, dass deutsche Panzer gegen Russland zum Einsatz kommen. Man kann sich heute kaum noch vorstellen, dass die Grünen einst als Friedenspartei begonnen haben. Mittlerweile ist sogar vergessen, dass sie – noch im aktuellen Bundestagswahlprogramm – alle Waffenlieferungen in Kriegsgebiete abgelehnt haben.

So grausam und furchtbar dieser von der russischen Führung begonnene Krieg ist – wer im Gegenzug Panzer liefert, trägt zu seiner Ausweitung und Verlängerung bei und damit zu noch mehr Opfern und Leid! Wer den Frieden will, muss aus der militärischen Logik ausbrechen. Zu Diplomatie und Verhandlungen gibt es keine Alternative!“

Und wer sich noch erinnert: Die Grünen schwebten vor weit über vierzig Jahren mit einem scharfen „Nein“ zum NATO-Doppelbeschluss auf einer breiten pazifistischen Welle in den Deutschen Bundestag ein. Diese Einstellung war damals alternativlos für die Grünen. Die Grünen waren aus vollem Selbstverständnis auch die Partei der Kriegsdienstverweigerer. Die grüne Anti-Atom-Bewegung kämpfte für ein Abschalten der Atomkraftwerke und setzte sich im gleichen Maße für eine weltweite Abrüstung der Atomwaffen ein.

Für seine Kriegstreiberei im Jugoslawienkrieg bekam Fischer aus den eigenen Reihen auf dem Sonderparteitag in Bielefeld symbolisch das Blut der Opfer als Farbbeutel an den Kopf geknallt. Nicht vergessen sollte man auch nicht eine noch im Internet existierende aufwühlende Rede des Abgeordneten Hans Christian Ströbele (Grüne), der sich unter Tränen dagegenstemmte, dass Deutsche, genauer gesagt, mit deutschen Waffen in Europa wieder Krieg geführt wird. Vergeblich.

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