AfD-Marl - Ein Absturz mit Folgen?
Die AfD stolpert von Misserfolg zu Misserfolg

Fotoquelle: Medienhaus-Bauer

Die AfD stolpert von Misserfolg zu Misserfolg, eingebrockt hat sie sich ihre Misere selbst. Nur mit knapper Not schafft es die AfD, nach zehn Niederlagen in Folge, in den Landtag von Nordrhein-Westfalen, mit gerade mal 5,4 Prozent gegenüber 7,4 Prozent 2017 einzuziehen. Im Saarland war es vor einigen Wochen nicht viel besser, in Schleswig-Holstein flog sie ganz hinaus.

Was bedeutet das im Einzelnen für Marl, ist die Glanzzeit der Alternative für Deutschland schon beendet?
Das schlechte Abschneiden der AfD-Marl war sicherlich dem anstehenden Fraktionsstreit geschuldet. Es war zu erwarten, dass man dadurch mit angrenzender Sicherheit Federn lassen würde, aber so einen Absturz, damit hat wohl niemand gerechnet. Wie oder wodurch lässt es sich sonst erklären, dass ein erreichtes Ergebnis von 5,8 Prozent 2022 zu 11,5 Prozent 2017, fast halbiert wurde. Da drängt sich doch einem die Frage auf, ob die AfD-Marl nicht gänzlich ohne Wahlkampf zum selben Ergebnis gekommen wäre.

Fakt ist, es deutet sich an, dass die AfD im Kreis Recklinghausen ein Auslaufmodell geworden ist und über kurz oder lang von der Parteienlandschaft verschwinden wird.

Wo bleibt eine Stellungnahme des Vorstandes vom Kreisverband Recklinghausen zum Wahlergebnis.

Welche Konsequenzen zieht diese Pleite nach sich?

Marl ist auf jeden Fall auf dem besten Weg, in die Bedeutungslosigkeit zu versinken.

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