Delegation aus Russland in Marl „Dabro pashalawat!“
2.412 Kilometer mit dem Auto liegen zwischen Marl und der russischen Stadt Nowomoskowsk, aus der die Stadt Marl am (1. Oktober) eine Delegation im Rathaus empfangen und mit einem herzlichen „Dabro pashalawat" begrüßt hat.
133.000 Einwohner-Stadt in der Region Tula
Unter der Leitung von Anatolii Prorokov, dem Bürgermeister der 133.000 Einwohner-Stadt in der Region Tula, besuchen die Ausschussvorsitzenden aus Nowomoskowsk das Albert-Schweitzer-Geschwister-Scholl-Gymnasium, den Chemiepark, die Sportanlage „Triple X", den „Erzschacht" und den „Tula Arbeitskreis" des evangelischen Kirchenkreises. Im Marler Rathaus feiert die Delegation am Vorabend des Volksparksfests zusammen mit anderen geladenen Gästen aus Frankreich, Großbritannien, Bitterfeld-Wolfen, Polen und Ungarn sowie Vertretern der Städtepartnerschaftsvereine den „Abend der internationalen Freundschaft
Marl und Nowomokowsk haben viel gemeinsam
Marl und Nowomoskowsk haben viel gemeinsam: In Nowomoskowsk werden Braunkohle im Tagebau und Gips unter Tage abgebaut. Größter Arbeitgeber ist der Chemiepark am Rande der Stadt, die etwa 200 Kilometer südlich von Moskau liegt. Nowomoskowsk unterhält untere anderem eine Städtepartnerschaft zu der türkischen Stadt Kuşadası, mit der auch Marl seit dem Jahr 2000 offiziell verschwistert ist und eine lebendige Städtefreundschaft pflegt. Nachdem bereits im Mai 2013 eine Marler Delegation nach Russland gereist war, erfolgte nun der erste offizielle Gegenbesuch aus Nowomoskowsk.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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