CDU-Spione im Auftrag der Marler Zukunft
Sie schleichen durch Marls Straßen, blicken neugierig in jede Ecke: Eine Gruppe von heimischen CDUlern, die im Namen der Weiterentwicklung spionieren.
Klartext: Vor Ort Potenziale für eine zukünftige Entwicklung Marls zu erkennen, ist eines der Ziele der Begehungen der Christdemokraten. Diese Woche ging es entlang der Sickingmühlerstraße an der Stadtteilgrenze von Drewer nach Brassert.
Der eingeladene Beigeordnete Wolfgang Seckler konnte wegen einer Erkrankung nicht teilnehmen, deshalb wollen die "Spione" zu einem späteren Zeitpunkt das Gespräch über das Entdeckte nachholen.
Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Dargel nutzte den Rundgang, die Vor-Ort-Situation zu erläutern. Die ehemalige Idee, die Blumensiedlung westlich zu erweitern, scheint möglich. Hier wurde die Grundlage durch Planungen im Rahmen der damaligen Suche nach Baumöglichkeiten für die Schlenke-Siedler schon gelegt.
Es folgte beim weiteren Rundgang der Blick über die Friedhofsflächen. Hier zeigte sich die aus der Waldsiedlung schon bekannte Situation, der Trend zur Urnenbestattung ist erkennbar, Erdbestattungen werden weniger und es entstehen die großen unbelegten Grabfelder, die aber ebenso wie die belegten Flächen gepflegt werden müssen.
Letzte Station dann die Gewerbefläche von eon. Ein großes Areal, beginnend an der Sickingmühlerstrasse endend am neuen Betriebshof Gelände. Erkenntnis des Rundganges. Potenzial an Wohn- und Gewerbeflächen ist an der Sickingmühlerstraße vorhanden und für die zukünftige Entwicklung Marls gut zu verwenden.
Autor:Mariusch Pyka aus Marl |
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