CDU Marl besichtigt evangelischen und katholischen Friedhof in Marl - Lenkerbeck
Am letzten Dienstag trafen sich interessierte Mitglieder der CDU Marl auf dem Friedhofsgelände sowohl der katholischen Kirchengemeinde St. Marien als auch der evangelischen Kirchengemeinde Marl. Begrüßt wurden die CDUler von Pfarrer Peter Neumann-van-Doesburg, der auch gleichzeitig Mitglied der Friedhofsverwaltung ist.
Er zeigte den Mitgliedern der CDU Marl zunächst die kernsanierte Friedhofskapelle, das neue Kolumbarium und die weiteren neuen Nutzungsmöglichkeiten des alt- bekannten Gebäudes an der Von – Flotow-Straße. Während des Rundgangs berichtete er über die getroffenen Maßnahmen zur Wiederherstellung und Verschönerung des Friedhofsgeländes, aber auch über die Zukunftsträume der Gemeinde in Form eines Trauercafés direkt gegenüber dem neuen Kolumbarium. Zudem wäre zurzeit ein deutlicher Trend zur Urnenbestattung zu erkennen, sodass auf dem Friedhof erstmalig auch ein Urnengemeinschaftsgrab eingerichtet worden ist.
Des Weiteren berichtete er den Vertretern der CDU Marl, bestehend aus Mitgliedern der CDU und JU, dass demnächst Tafeln mit den Namen der zurzeit noch anonym beerdigten Menschen aufgestellt werden würden.
Am Ende des Rundgangs über den evangelischen Friedhof zeigte Pfarrer Peter Neumann-van-Doesburg uns noch das neugestaltete Urnengrabfeld. Eine nach der Ansicht der CDU Marl sehr würdige und angemessene Form den Toten die letzte Ruhe zu schenken.
Sodann nutzten die CDU - Mitglieder die Vorteile der gelebten Ökumene der beiden Kirchengemeinden, die die ursprünglich trennende Hecke entfernt und so einen nahtlosen Übergang zu den Friedhöfen der jeweils anderen Gemeinde ermöglicht haben, und besuchten auch den Friedhof der katholischen Kirchengemeinde St. Marien. Ein Vertreter der Kirchengemeinde erzählte eindrucksvoll die Geschichte der Ruhestätte und ihre Besonderheiten. Ein zentrales Thema war auch hier, ebenso wie auf dem evangelischen Friedhof, die Gebührensatzung.
Autor:Philip Neumann aus Marl |
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