Bürgerinitiative Marl Hüls diskutiert in Altendorf-Ulfkotte über die Dorstener Hürfeldhalde
Der Einladung des SPD Ortsverein Altendorf-Ulfkotte, in der Alten Gaststätte Erwig, ist der Sprecher der Bürgerinitiative Marl Hüls, Christian Thieme, gerne nachgekommen. Rolf Fehlinger, der 1. Vorsitzende des Dorstener Ortsvereines, erörterte in seiner Begrüßungngsansprache vor den Mitgliedern, das Thema des Abends.
Altendorf-Ulfkotte liegt nur etwa 0,5 Km Luftlinie von der Dorstener Hürfeldhalde entfernt, und auch dort beabsichtigt die Ruhrkohle Aktiengesellschaft- RAG, nach dem Ende der Bergeschüttungen, die Halde dem Regionalverband Ruhrgebiet-RVR ,zu übereignen. Im gleichen Schema wie bei der Marler Brinkforthalde, ist dann beabsichtigt, mit der Entsorgung von Abraum der Schadstoffklasse 1 zu beginnen. Schlackenreste aus Müllverbrennungsanlagen, kontaminierter Bauschutt, Filterstäube, mit Unkrautvernichtungsmitteln verseuchtes Schottergestein von Bahntrassen, usw. dürften dann über einen Zeitraum von mehren Jahren in dem Dorstener Aussenbezirk abgelagert werden. Die Dorstener CDU signalisiert entgegenkommende Einvernehmlichkeit zu den Deponieplänen der RAG. Der Dorstener Bürgermeister erwähnte kürzlich im Stadtrat, wenn der RVR seine Pläne in die Tat umsetzt, dann sollte für das Stadtsäckel auch was dabei herumkommen. Das sieht man in Altendorf allerdings aus einer ganz anderen Perspektive, und mit mit durchaus gemischten Gefühlen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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