Ausstellung im Marler Stern eröffnet
Bis zum 26. März stehen 108 bunte lebensgroße Pappfiguren im Marler Stern. Gestaltet wurden sie von Vereinen, Kitas, Schulen, Parteien, Glaubensgemeinschaften und Betrieben als Botschafterinnen und Botschafter gegen Rassismus. Dazu hatte die Stadt Marl in Kooperation mit dem Marler Stern unter dem Motto „Haltung zeigen“ eingeladen.
Herzen, Handabdrücke, Regenbogenfarben
Bunte Herzen und Handabdrücke, aufgeklebte Fotos, Regenbogenfarben und Friedenstauben: Insgesamt 108 Figuren aus Marl und den Partnerstädten wurden mit viel Liebe zum Detail bemalt und beklebt und können ab sofort im Marler Stern bestaunt werden.
Musikalische Eröffnung im Marler Stern
Gemeinsam mit Olaf Magnusson und Hubert Weprzedz vom Marler Stern hat der Bürgermeister die farbenfrohe Ausstellung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus eröffnet. Musikalisch begleitet wurde die Eröffnung von Schülerinnen und Schülern der Bonifatiusschule unter der Leitung von Musiklehrer Christian Schröter mit selbstkomponierten Liedern.
Jetzt abstimmen
Jetzt heißt es: Abstimmen! Bis zum 26. März suchen die Stadt Marl und der Marler Stern die kreativste und aussagekräftigste Figur. Bürgerinnen und Bürger können unter www.marl.de/IWgR oder im Marler Stern (Montag bis Freitag, 9.30 Uhr bis 19 Uhr, Samstag, 9.30 Uhr bis 18 Uhr) per Postkarte ihre Stimme abgeben. Die Künstlerinnen und Künstler der Figuren mit den meisten Stimmen können sich über einen Preis freuen, den der Marler Stern zur Verfügung stellt. „Wir freuen uns über die Kooperation mit der Stadt Marl und das unsere Centerbesucher in den nächsten zwei Wochen diese tolle Ausstellung ansehen können, denn Rassismus geht uns alle etwas an“, sagt Centermanager Olaf Magnusson.
Internationale Wochen gegen Rassismus
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus sind eine bundesweite Initiative gegen Rassismus und Ausgrenzung, die seit 2016 jährlich rund um den 21. März von der gleichnamigen Stiftung koordiniert werden. Hintergrund ist der Jahrestag des Massakers von Sharpeville (Südafrika) am 21. März 1960. Während friedlicher Proteste mit 20.000 Menschen gegen Gesetze des Apartheid-Regimes, schritten Polizisten gewaltsam ein und erschossen 69 Menschen. Seit 1966 gilt der Tag als Gedenk-und Aktionstag der Vereinten Nationen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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