Atomkatastrophe: Schweigeminute im Rathaus
Der Rat der Stadt Marl hat am Donnerstag, 17. März, in einer Schweigeminute der Folgen der verheerenden Naturkatastrophe für die Menschen in Japan gedacht. Für Freitag, 18. März, ruft Bürgermeister Werner Arndt alle Beschäftigten der Stadtverwaltung sowie alle Bürger zu einer Gedenkminute um 9.30 Uhr vor dem Rathaus auf.
Arndt erinnerte in der Ratssitzung an die „unvorstellbaren Verwüstungen“, die das Erdbeben und der Tsunami in Japan hinterlassen haben. Nach der schlimmen Naturkatastrophe wachse in Japan nunmehr „die Angst vor dem nuklearen Super-Gau“, so der Bürgermeister. Arndt: "Unsere Schweigeminute soll für die von unermesslichem Leid betroffenen Menschen in Japan in aller Demut ein Zeichen unserer Trauer, unseres Mitgefühls und unserer Anteilnahme sein."
Dieses Zeichen möchte Werner Arndt am Freitag um 9.30 Uhr auch mit den Beschäftigten der Verwaltung setzen. Er hat alle Mitarbeiter aufgerufen, sich um 9.30 Uhr zu einer Schweigeminute vor der Freitreppe des Rathauses zu versammeln. Arndt greift damit die Anregung von Innenminister Ralf Jäger auf, landesweit in allen öffentlichen Einrichtungen „ein Zeichen unserer tiefen Betroffenheit über die schrecklichen Ereignisse in Japan“ und „der Verbundenheit mit Japan“ zu setzen.
Bürgermeister Werner Arndt bittet alle Rathausbesucher, sich am Freitag gemeinsam mit den Beschäftigten um 9.30 Uhr an der Gedenkminute zu beteiligen. Auch alle anderen Bürger sind ebenso herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Autor:Lokalkompass Marl aus Marl |
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