Aktionen zum Tag der Kinderhospizarbeit in Marl
Am Tag der Kinderhospizarbeit hat die Stadt Marl ein Zeichen der Verbundenheit mit lebensverkürzend erkrankten jungen Menschen gesetzt. Die Familienbibliothek Türmchen erstrahlte im grünem Licht. Auch das Stadthaus 1 leuchtete in der Farbe der Hoffnung, um auf die Kinder- und Jugendhospizarbeit aufmerksam zu machen.
Mit Lichtaktion die wertvolle Kinderhospizarbeit stärken
Stadt Marl war den Aufruf des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. „Lasst uns Deutschland grün erleuchten“ gefolgt und beteiligte sich an der bundesweiten Kampagne. Ebenfalls dabei waren Elke Fleckhaus und Sandra Westhoff vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst im Kreis Recklinghausen.
Lebenssituation hat sich weiter erschwert
Die Lebenssituation von jungen Menschen mit unheilbarer Erkrankung und ihren Angehörigen hat sich während der Corona-Pandemie weiter erschwert.
Anlaufstelle für Familien in Marl
Die Anlaufstelle für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Marl und im gesamten Kreis Recklinghausen ist der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Kreis Recklinghausen (AKHD). Seit 2005 begleitet er junge Menschen und ihre Familien kostenfrei.
Tag der Kinderhospizarbeit
Der Tag der Kinderhospizarbeit wurde am 10. Februar 2006 vom Deutschen Kinderhospizverein ins Leben gerufen. Seitdem findet er jährlich statt. Bundesweit werden an diesem Tag Gebäude und Denkmäler für junge Menschen mit unheilbarer Erkrankung und ihren Angehörigen sowie als Zeichen der Verbundenheit mit der Jugend- und Kinderhospizarbeit grün beleuchtet.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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