Autobahnanschluss für den Gewerbepark Lenkerbeck
A 52 Anschluss muss dringend kommen

Foto: Uwe Göddenhenrich

Marl - Lenkerbeck hat ein bereits seit Jahrzehnten bestehendes Gewerbe/Industriegebiet. Hier sind mehr als 200 Betriebe mit hochqualifizierten Arbeitsplätzen angesiedelt.

Der CDU Ortsverband Marl - Lenkerbeck fordert hier seit sehr langer Zeit einen eigenen Autobahnanschluss. 

Wie läuft so ein Verfahren?

1. Zunächst muss die Kommune einen entsprechend begründeten Antrag an die Autobahn GmbH des Bundes richten.  
2. Nach dortiger Prüfung und im Falle eines positiven Testats kommt es zur Entscheidung im Bundesministerium für Digitales und Verkehr ( BMDV). 
3. Stimmt auch das BMDV zu, kommt es zu technischen Planungen und einem Baurechtsverfahren. 

Lenkerbecker Unternehmen hoffen auf Argumentationshilfe über Gate Ruhr

Aktuell verfolgt die Marler Bürgerschaft das Projekt Gate Ruhr sehr interessiert. Hier wollen die RAG und Stadt Marl das ehemalige Marler Bergwerk Auguste Victoria einer neuen Nutzung zuführen. Es werden 1000 zusätzliche Arbeitsplätze angestrebt! 

Beide Gewerbe-/Industriegebiete zusammen benötigen daher dringend den BAB 52 Anschluss. 

Zur Erinnerung: Durch Marl (Kreis Recklinghausen) führt die BAB 52. Sie ist das dritte Teilstück der A 52 als Fortsetzung der von Essen kommenden vierspurigen B 224. Die Autobahn führt unmittelbar östlich der BP Raffinerie in Gelsenkirchen-Scholven entlang nach Norden und verläuft bei Dorsten in nordöstlicher Richtung, um Marl nördlich zu umgehen. Unmittelbar nördlich befindet sich der Chemiepark Marl, ein weiterer bedeutender großer Industriestandort. Direkt daneben schließt sich unser ehemaliges Marler Bergwerk Auguste Victoria an. Das ehemalige Bergwerk liegt an einer der größten Industrieflächen Nordrhein-Westfalens. Unter dem Namen Gate Ruhr soll hier ein ca. 45 ha großes Industrie- und Gewerbeflächenareal für Investoren mit einem s. g. trimodelanem Verkehrsanschluss bereitgestellt werden.

Der Vorstand des CDU Ortsverbandes Marl - Lenkerbeck verfolgt die Bemühungen der öffentlichen Hand sehr genau. Gespräche u.a. mit dem Regionalverband Ruhr und dem BMDV gehören unbedingt dazu.

Autor:

Uwe Göddenhenrich aus Marl

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