750.000-€-Förderung für Freizeitpark in Marl Brassert
Höchstpersönlich war jetzt Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, in Marl und übergab einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 750.000 Euro aus dem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten Nordrhein-Westfalen 2022.
Freizeitpark Brassert
Das Geld ist zweckgebunden und dient dem Neubau des Freizeitparks, für den vor einigen Wochen eine Kinder- und Jugendbeteiligung stattgefunden hat. „Auf die Plätze, fertig, los, heißt es jetzt für den Freizeitpark Brassert in Marl. Die sportliche Infrastruktur ist ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Das zeigt sich vor allem hier in Brassert. Der Freizeitpark entwickelt sich zu einem Ort der Inklusion für die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Förderschule. Doch gerade die Sportanlagen sind in die Jahre gekommen und benötigen ein Update. Mit der Fördersumme von 750.000 Euro zur Modernisierung des Spiel- und Sportangebots des Freizeitparks Brassert freue ich mich, wenn wir ein Stück dazu beitragen, dass der Stadtteil um ein Highlight bereichert wird, der vor allem die Interessen der Kinder und Jugendlichen aufgreift“, sagt Ina Scharrenbach, die sehr interessiert an dem Projekt ist und sich von Vivien Wiers vom Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit die Details erklären ließ.
Stadt investiert auch Eigenmittel
Neben den Fördermitteln investiert die Stadt auch Eigenmittel für die Umgestaltung, die unter anderem Multifunktionssportplätze und einen Pumptrack beinhaltet. Das Landschaftsarchitekturbüro Freese aus Dorsten steckt derzeit in der Planung, bevor es im kommenden Jahr zur Ausschreibung kommen wird.
Ina Scharrenbach
Werdegang
1996: Abitur
1996 bis 1999: Ausbildung zur Bankkauffrau in der Städtischen Sparkasse Kamen
1999 bis 2001: Angestellte bei der Städtischen Sparkasse Kamen
2001 bis 2005: Studium in Rechnungswesen, Steuern und Controlling an der Fachhochschule Dortmund – Abschluss als Diplom-Betriebswirtin (FH)
2005 bis 2017: Angestellte bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
2012 bis 2017: Abgeordnete des Landtags von Nordrhein-Westfalen
Seit 2011: stellvertretende CDU-Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Unna
Seit 2012: stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen
Seit 2017: Landesvorsitzende der Frauen-Union Nordrhein-Westfalen
Juni 2017 bis Juni 2022: Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen
Seit Juni 2022: Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen
Mitgliedschaften
seit 1996 Mitglied der CDU
1999 bis 2017: Mitglied im Rat der Stadt Kamen
2012 bis 2017 Abgeordnete des Landtags von Nordrhein-Westfalen
seit 2011 stellvertretende CDU-Vorsitzende des CDU-Kreisverbandes Unna
seit 2012 stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Nordrhein-Westfalen
seit 2017 Landesvorsitzende der Frauen-Union Nordrhein-Westfalen
seit 2022 Mitglied des Präsidiums der CDU Deutschlands
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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